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Wo leben Darwinfinken?
Die Darwinfinken oder Galápagos-Finken (Geospizini) sind eine Gruppe von Singvogelarten, die nur auf den Galápagos-Inseln und mit einer Art, dem Kokosinsel-Darwinfinken (Pinaroloxias inornata), auf der Kokos-Insel verbreitet sind.
Wo lebt der Kaktus Grundfink?
Verbreitung und Lebensweise Opuntien-Grundfink kommt auf Española, Tower (Genovesa) und Darwin vorwiegend auf Kakteen vor. Der längliche und kräftige Schnabel ist besonders geeignet um Samen und Insekten zu vertilgen.
Wie viele Darwinfinken gibt es?
Es handelt sich dabei um 14 sehr eng verwandte Arten, die alle von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen. Ihre nächsten Verwandten sind nicht, wie der Name nahelegt, die Finken, sondern finkenähnliche Singvögel, die heute zu den Tangaren (Thraupidae), manchmal auch zu den Ammern (Emberizidae) gerechnet werden.
Was macht der Spechtfink?
Diese Vögel ernähren sich von wirbellosen Tieren wie Insekten und deren Maden, die sie mit Hilfe von Kaktusstacheln oder dünnen Zweigen unter der Rinde oder aus Ritzen hervorpulen, wenn sie sie nicht mit ihrem spitzen Schnabel erreichen. Gelegentlich fressen sie auch Früchte.
Wann entdeckte Darwin die Finken?
Charles Darwin & Galapagos Finken 1835 brachte das Beagle-Schiff den englischen Botaniker Charles Darwin auf die Galapagos-Inseln, wo er eine Vogelart fand, die die Naturgeschichte für immer prägen sollte – den Galapagos-Fink.
Woher haben Darwinfinken ihren Namen?
Es gibt sogar Vögel, die nach Charles Darwin benannt sind: die Darwin-Finken. Charles Darwin besuchte die Inseln im Jahr 1835. Diese Finken sind etwa 20 Zentimeter groß und haben viele verschiedene Schnäbel: Manche haben eher große und runde Schnäbel, andere eher schmale und lange.
Was essen kleine Baumfinken?
Während der Großgrundfink einen dem heimischen Kernbeißer ähnlichen kräftigen Schnabel besitzt, ist der kleine Baumfink mit seinem dünnen Schnabel auf den Fang von Insekten eingestellt. Auch extremere Anpassungen sind im Laufe des seit vier Millionen Jahren tätigen Evolutionslabors Galápagos möglich.
Was essen Geospiza Magnirostris?
Diese Art kommt nur auf den Galapagosinseln vor. Dort bewohnen sie die Trockengebiete. Mit ihrem kräftigen Schnabel fressen sie Samen und gelegentlich Insekten.
Warum heißen Darwinfinken so?
Können sich die Darwinfinken untereinander fortpflanzen?
Jetzt können sie sich auch nicht mehr mit den anderen Darwinfinken-Arten fortpflanzen oder ihre Nachkommen sind unfruchtbar (Reproduktive Isolation). Die verschiedenen Finkenarten stehen jetzt auch nicht mehr in Konkurrenz um Nahrung oder Lebensraum.
Warum haben die Finken unterschiedliche Schnabelformen entwickelt?
Obwohl nah verwandt, haben Darwinfinken sehr unterschiedliche Schnabelformen: Manche besitzen eher zierliche Schnäbel zum Insektenfressen. Körnerfresser dagegen haben kräftigere Schnäbel. Außerdem haben Arten mit kräftigeren Schnäbeln Gesänge entwickelt, bei denen sie langsamer trällern.