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Wie tief muss man Vertikutieren?
Beachten Sie, dass der Rasen beim Vertikutieren trocken sein sollte. Die Vertikutierhöhe muss so eingestellt werden, dass die Grasnarbe maximal drei Millimeter tief eingeritzt wird. Der Vertikutierer wird zügig und so gleichmäßig wie möglich über die Rasenfläche geführt, erst in Längs-, dann in Querbahnen.
Wie tief Rasen lüften?
Beim Rasenlüften wird die Grasnarbe aufgelockert, sodass mehr Nährstoffe an die Wurzeln gelangen. Das heißt im Prinzip: Etwa 200 Löcher von je zehn Zentimeter Tiefe werden pro Quadratmeter in den Boden gebohrt.
Auf welcher Stufe Vertikutieren?
Stelle den Vertikutierer auf die mittlere Stufe. Wenn sich das Unkraut schon stark verbreitet hat oder der Boden uneben ist, kannst du die Arbeitshöhe auch so einstellen, dass die Messer tiefer in die Erde eindringen. Mehr als 3 mm Tiefe sollten es auf keinen Fall sein.
Was muss man beim Vertikutieren beachten?
Der Vertikutierer sollte so eingestellt werden, dass die Messer die Grasnarbe höchstens zwei bis drei Millimeter tief einritzen. Dann die Rasenfläche einmal der Länge nach und anschließend nochmals quer bearbeiten. Möglichst nicht lange an einem Punkt verharren, sondern das Gerät gleichmäßig über den Rasen fahren.
Wie muss der Boden für Rasen sein?
Rasengräser bevorzugen lockere, gut durchlüftete Böden. Diese ermöglichen es ihnen, schnell und leicht ein dichtes Wurzelwerk zu bilden. Sandige Lehmböden sind optimal, denn hier passt die Durchlässigkeit des Sandes mit der Wasser- und Nährstoffspeicherung des Lehms perfekt zusammen.
Bei welchem Wetter Rasen lüften?
Sowohl noch warme Temperaturen als auch eine ausreichend hohe Bodenfeuchtigkeit sind am ehestens im Herbst gegeben. Deshalb sind die Herbstmonate in der Regel der geeignetste Zeitraum zur Lüftung des Rasens. Bei warmem Wetter und freuchtem Boden lassen sich die Erdkerne besonders leicht herausarbeiten.
Wie wird Rasen gelüftet?
Beim Lüften des Rasens kämmt man den Filz aus abgestorbenen Halmen und Moosen aus der Grasnarbe heraus, wodurch die Wurzeln wieder Luft bekommen und sich genug Wasser und Nährstoffe aus dem Sickerwasser angeln können. Das wirkt auf den Rasen wie das Stoßlüften einer Wohnung – nur mit längerfristigem Effekt.