Wie viele Personen arbeiten etwa als professionelle Interessenvertreter innen in der EU?
Aktuell sind 4570 Personen beim Parlament akkreditiert. Dies ist auch fast schon die einzige verlässliche Zahl, wenn es um Lobbying in Brüssel geht. Alles andere sind Schätzungen – sie schwanken meist zwi- schen 15.000 und 20.000 hauptberuflichen Brüsseler Lobbyisten.
Wie sind Lobbyisten am Gesetzgebungsprozess beteiligt?
Lobbyisten nehmen im Wesentlichen innerhalb und außerhalb der Verbändeanhörung bei dem Bundesministerium Einfluss, das federführend den Gesetzentwurf erstellt.
Wer macht Lobbyismus?
Gängige Bezeichnungen für Lobbyarbeit sind zum Beispiel Public Affairs, politische Kommunikation und Politikberatung. In diesen werden in der Regel Politiker in Machtpositionen von Unternehmen mit Geld bestochen, um Politik im Sinne der Geldgeber zu machen. In solchen Fällen ist Lobbyismus eine Form von Korruption.
Wie arbeitet ein Lobbyist in der andere Richtung?
Ein Lobbyist arbeitet aber auch in die andere Richtung. Für seine Klienten und Auftraggeber versucht er so früh wie möglich über die Planung neuer Gesetze informiert zu sein. So haben Unternehmen oder andere Interessensgruppen die Möglichkeit, darauf zu reagieren und Ihre Meinungen zum Thema,…
Welche Ausbildung gibt es für Lobbyist?
Es gibt keine spezifische Ausbildung oder offiziellen Vorgaben, um Lobbyist ( m/w/d) zu werden. Der typische Weg in das Berufsbild Lobbyist führt allerdings über ein Studium. Die Studienrichtung ist zweitrangig. Es gibt für nahezu jede Interessengruppe eine Lobby.
Was ist der typische Weg in das Berufsbild der Lobbyist?
Der typische Weg in das Berufsbild Lobbyist führt allerdings über ein Studium. Die Studienrichtung ist zweitrangig. Es gibt für nahezu jede Interessengruppe eine Lobby. Für Generalisten eignen sich Studiengänge wie Jura, Politik- oder Verwaltungswissenschaften.
Wie läuft die Karriere als Lobbyist?
Ohne Vitamin B läuft in dem Job jedoch wenig. Wer eine Karriere als Lobbyist plant, muss sich engagieren: In Vereinsarbeit, Lobbyagenturen, Verbänden und Unternehmen. Der Bedarf an versierten Netzwerkern, die zwischen unterschiedlichen Interessenlagern vermitteln können, wird in Zukunft sogar noch steigen.