Was sagen die Liquiditätskennzahlen aus?
Liquiditätskennzahlen geben an, in welchem Maß (kurzfristige) Verbindlichkeiten nach Höhe und Fälligkeit mit flüssigen und anderen kurzfristigen Deckungsmitteln bedient werden können. Sie werden aus der Bilanz abgeleitet, indem bestimmte Vermögensposten zu bestimmten Kapitalposten in Beziehung gesetzt werden.
Wie hoch sollte der Liquiditätsgrad 1 sein?
Liquidität 1. Grades = flüssige Mittel : kurzfristige Ver- bindlichkeiten x 100 Hinweis: Der Richtwert für die Liquidität 1. Grades sollte über 25\% liegen. Dies besagt, dass 25\% der kurzfristigen Verbindlichkeiten durch freie Barmittel abgedeckt sind.
Was ist der Deckungsbeitrag?
Der Deckungsbeitrag ist eine wichtige Grundlage für die Preisfestlegung . Darüber hinaus ist der Deckungsbeitrag ein Instrument für die Ermittlung des Break-Even-Point. Am Break-Even-Point sind die Erlöse und die Kosten gleich hoch. Es wird weder ein Gewinn noch ein Verlust erzielt.
Was ist der Cash-Begriff?
Die Definition des Cash-Begriffs ist immer wieder eine beliebte Quelle für Missverständnisse. Z.B. sollten wir Cash bzw. Barmittel nach unserer Definition nicht verwechseln mit den Begriffen „ Cash & Equivalents“ bzw. „ Cash und Äquivalente“, wie sie im Jahresabschluss bzw. der Bilanz verwendet werden.
Wie kann der Deckungsbeitrag herangezogen werden?
Der Deckungsbeitrag oder Stückbeitrag kann für die Beurteilung alternativer Leistungen nur herangezogen werden, wenn die Leistungen gegenseitig im Verhältnis von 1 zu 1 ersetzt werden können. Eine weitere Voraussetzung ist, dass für die nachgefragte oder verfügbare Produktmenge ein Engpass existiert.
Wie kann der Cash Flow ermittelt werden?
Den Cash Flow pro Aktie geben die Gesellschaften zwar häufig mit an, kann jedoch ermittelt werden, indem das unternehmensweiten Cash Flow durch die Anzahl der frei handelbaren Aktien (engl: „Freefloat“) geteilt wird.