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Wie sieht die Stieleiche aus?
Sie sind oberseits tiefgrün glänzend, auf der Unterseite heller und in fünf bis sechs Buchten gelappt. Die Stieleiche ist einhäusig getrenntgeschlechtig. Die Fähigkeit, keimbare Eicheln zu bilden, erreicht sie ungefähr im Alter von 60 Jahren. Sie blüht von April bis Mai, die Eicheln reifen von September bis Oktober.
Wie unterscheidet man Stiel und Traubeneiche?
Die Stieleiche ist ein Baum der Auengebiete. Beide Eichenarten unterscheiden sich vor allem hinsichtlich ihrer Ansprüche an die Wasserversorgung. Generell benötigt die Stieleiche mehr Feuchtigkeit und mehr Nährstoffe. Die Traubeneiche bevorzugt wärmere Lagen.
Wie erkennt man eine Eiche?
Möchte man Eichen genauer bestimmen, schaut man sich am Einfachsten diese Früchte an. Bei der Stieleiche haben die Eicheln nämlich einen langen Stiel, während sie bei der Traubeneiche, ähnlich wie bei Weintrauben, nur mit einem kurzen Stiel dicht beieinander sitzen.
Welches Geschlecht hat die Eiche?
wissenschaftlicher NameQuercus robur
deutscher Name | Stiel-Eiche |
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Geschlecht | eingeschlechtlich |
Häusigkeit | einhäusig |
Bestäubung | Fremdbestäubung Windbestäubung |
Blattanordnung | wechselständig |
Wie sieht das Blatt einer Traubeneiche aus?
Blatt: Das Blatt der Trauben-Eiche ist gebuchtet dunkel olivgrün und bis 14 cm lang. Die Blätter treiben in der Regel früh aus. Der Blattrand ist glatt.
Wie sehen die Blätter einer Eiche aus?
Das Blatt ist dunkelgrün, immergrün, verkehrt eiförmig und bis 15 cm lang, mit Stiel (1 cm, leicht behaart). Die Blattunterseite ist grün, gelbliche Blattadern. Der Blattrand ist gebuchtet und glatt.
Wie groß ist die Eiche?
Die Eiche bildet kräftige Pfahlwurzeln, die tief in das Erdreich vordringen. Sie können eine Länge von bis zu 40 m erreichen. Damit kann das Wurzelsystem so mächtig sein, wie die Krone des Baums. Deswegen gilt die Eiche auch als sturmfest.
Wie lange kann eine Eiche alt werden?
Die Eiche kann bis zu 40 m hoch und 1000 Jahre alt werden. Doch das sind Spitzenwerte, die nicht von jedem Baum und auch nicht von jeder Art erreicht werden. Die hierzulande verbreiteten Stieleichen und Traubeneichen erreichen mit bis zu 800 Jahren ein hohes Alter und entwickeln sich unter idealen Bedingungen zu stattlichen Bäumen.
Warum ist die Eiche sturmfest?
Damit kann das Wurzelsystem so mächtig sein, wie die Krone des Baums. Deswegen gilt die Eiche auch als sturmfest. Ergänzt wird das Wurzelsystem durch feinere Wurzeln, die in die Breite gehen. Die Blätter der Eiche treiben jedes Jahr neu aus.
Warum sitzen die Eicheln an der Eiche?
Bei der Stieleiche besitzen die Blätter nur einen sehr kurzen Stiel, dafür sitzen die Eicheln an langen Stielen. Bei der Traubeneiche ist es umgekehrt. Früher waren die Eicheln das wichtigste an der Eiche, daher beziehen sich die Namen der heimischen Eichen darauf.