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Wie funktioniert eine Wärmepumpe im Winter?
Das Kältemittel, das bei der Luft-Wärmepumpe zum Einsatz kommt, nimmt selbst bei zweistelligen Minusgraden einen gasförmigen Aggregatzustand an. Im Kompressor wird dieses Gas dann verdichtet und auf das notwendige Temperaturniveau gehoben. Auch hier besteht also keine Gefahr.
Wann lohnt sich keine Wärmepumpe?
Wenn die Umgebungsvariablen gut sind, kann sich eine Wärmepumpe schon nach etwa 8 Jahren amortisiert haben. Das ist aber nicht immer der Fall. Wärmepumpen lohnen sich meist nur in gut gedämmten Häusern mit Flächenheizungen. In Einfamilienhäusern sollten Sie auf die günstigeren Luftwärmepumpen setzen.
Wie funktioniert Heizung mit Luftwärmepumpe?
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Umgebungsluft als Wärmequelle, um ein komplettes Gebäude mit Wärme zu versorgen. Im Betrieb saugt ein eingebauter Ventilator die Luft aktiv an und leitet sie an einen Wärmeübertrager, den Verdampfer weiter. Hier überträgt er seine Wärme auf das Heizsystem und kondensiert.
Was sind die Kosten für eine Wärmepumpe?
Allerdings können Sie natürlich auch wesentlich mehr ausgeben. Hinzu kommen die Kosten für die Luft-Wasser-Wärmepumpe, hier können Sie mit einmaligen 10.000 bis 12.000 Euro rechnen. Allerdings wird die Anschaffung einer Wärmepumpe von der BAFA mit bis zu 35\% gefördert! Vergessen Sie nicht, sich bei der Planung auch die Betriebskosten anzusehen.
Wie ersetzt die Solarthermie die Wärmepumpe?
Die Solarthermie ersetzt die Wärmepumpe teilweise bei der Erwärmung des Brauchwassers – also gerade dort, wo die Wärmepumpe besonders wenig effizient arbeitet (die JAZ für die Warmwassererzeugung ist immer niedriger als die JAZ für die Heizwärme).
Wie steigt die Effizienz der Luft-Wärmepumpe?
Die Effizienz der Luft-Wasser-Wärmepumpe steigt und fällt mit der Temperatur der Wärmequelle – also der Luft. Je kälter die Luft, desto mehr Strom wird benötigt, um die enthaltene Energie zu verdichten und anschließend in die Heizung einzuspeisen.
Welche Nachteile hat eine Luft-Wärmepumpe im Winter?
Gleichzeitig hat allerdings eine Luft-Wärmepumpe in den besonders kalten Monaten Nachteile – die durch einen Kaminofen oder wasserführenden Kaminofen ausgeglichen werden können. Preiswertes, effizientes und auch sehr bequemes Heizen durch die Wärmepumpe wird in diesem Fall kombiniert mit der Zusatzwärme, die der Kamin im Winter bereitstellen kann.