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Was ist bei der Gabe von Diuretika zu beachten?
Hinweise für die Einnahme von Diuretika
- Anfangs täglich, später mindestens wöchentlich; Gewicht und Blutdruck überprüfen (zur Kontrolle des Wasserverlusts)
- Die Tabletten am besten morgens einnehmen, um die Nachtruhe so wenig wie möglich zu stören.
Welche Diuretika bei Lungenödem?
Entwässerungsmittel: Die wichtigsten Medikamente zur Behandlung eines Lungenödems sind sogenannte Diuretika wie Furosemid. Sie bewirken, dass vermehrt Flüssigkeit über die Nieren ausgeschieden wird, und schwemmen damit bestehende Ödeme aus. Zudem vermindern sie das Blutvolumen und entlasten so das Herz.
Wo werden Diuretika eingesetzt?
Anwendung. Diuretika werden hauptsächlich zur Therapie von Ödemen, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz angewendet. Weitere Indikationen sind die forcierte Diurese bei Intoxikationen, Diabetes insipidus und auch die Glaukom-Behandlung.
Was ist wichtig bei der Behandlung von Ödemen?
Grundsätzlich ist es bei der Behandlung von Ödemen wichtig, die ursächliche Erkrankung – sofern möglich – zu beheben. Patienten mit Herzschwäche erhalten hierzu beispielsweise Medikamente wie ACE-Hemmer oder Betablocker. Bei einer alkoholbedingten Lebererkrankung, die zu Ödemen führt,…
Wie hilft die Ödem-Behandlung bei einer Venenschwäche?
Die Ödem-Behandlung richtet sich nach der Ursache. Bei einer Venenschwäche beispielsweise helfen Kompressionsstrümpfe gegen die Ödeme. Sie kommen auch bei einer Thrombose zum Einsatz, sobald das Ödem abgeschwollen ist (bis dahin wird ein Kompressionsverband gewickelt).
Wie kann man chronische Ödeme behandeln?
Chronische Ödeme können hingegen zu dauerhaften Veränderungen des Gewebes führen. z.B. zu trophischen Störungen wie Induration, Hyperkeratose, Hyperpigmentierung oder Ulzerationen . Die Behandlung von Ödemen – die so genannte antiödematöse Therapie – richtet sich nach der auslösenden Ursache.
Was ist ein hydrostatisches Ödem?
Hydrostatisches Ödem: Verstärkte Filtration von Flüssigkeit aus dem Gefäßsystem ins umgebende Gewebe durch die Erhöhung des hydrostatischen Gefäßdrucks oder die Zunahme des Blutvolumens Hydrostatische und mechanische Ödeme werden auch unter dem Begriff Stauungsödem zusammengefasst.