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Welche Antibiotika sind Liquorgängig?
Die parenteralen Cephalosporine der Gruppe 3a, Cefotaxim und Ceftriaxon haben neben einer guten Liquorgängigkeit eine verbesserte Wirksamkeit im gramnegativen Bereich und eine starke Wirksamkeit gegenüber Streptococcus pneumoniae, die man sich im Falle einer Penicillinresistenz zunutze machen kann.
Was ist eine antibiotische Therapie?
Antibiotikatherapie ist die Behandlung von Infektionskrankheiten mit keimtötenden Mitteln (Antibtiotika). Man unterscheidet zwischen der Behandlung mit bakteriziden Antibiotika, die die Erreger abtöten und bakteriostatischen Antibiotika, die die Vermehrung der Erreger hemmen.
Was sind die wichtigsten Antibiotika im Überblick?
Antibiotika: Die Wichtigsten im Überblick Ciprofloxacin. Dieses Antibiotikum ist eines aus der Gruppe der sogenannten Fluorchinolone, die auch Gryase-Hemmer genannt werden.
Warum greifen Antibiotika gegen Bakterien an?
Dafür greifen Antibiotika die Zellwand oder das Zellinnere der Bakterien an. Viele Antibiotika wirken aber nicht nur gegen die krank machenden Bakterien, sondern zum Beispiel auch gegen die nützlichen Bakterien im Darm oder in der Scheide. Deswegen können Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen oder Durchfall, sowie Pilzinfektionen auftreten.
Was sind die klinischen Interaktionen von Antibiotika?
Die klinisch wichtigsten Interaktionen kommen bei Substanzen mit einer niedrigen therapeutischen Breite vor (d. h., die toxische Dosis liegt nahe bei der therapeutischen Dosis). Auch andere Wirkstoffe können die Dosen von Antibiotika erhöhen oder verringern.
Wie kann es mit dem Antibiotika hervorgerufen werden?
Wie auch bei den anderen Antibiotika kann es zu Hautreaktionen, Schwindel, Kopfschmerzen, Verwirrtheit oder Blutbildveränderungen kommen. Auch Angstzustände, Depressionen, Ohrensausen und Luftnot können durch die Einnahme des Antibiotikums hervorgerufen werden.