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Wie ist es in der Savanne?
Die Savanne ist die hauptsächlichste Vegetationsformation der wechselfeuchten Tropen mit sommerlichen Regen- und winterlichen Trockenzeiten. In dieser Zone ist es in der Regel recht warm, und es gibt keinen Frost. Das äußere Bild der Savanne wird von Gräsern mit unregelmäßig eingestreuten Bäumen und Sträuchern geprägt.
Wie kalt wird es nachts in der Savanne?
Auch wenn tagsüber Temperaturen von 40 oder 45 Grad im Schatten herrschen, kühlt es in der Nacht auf bis zu zehn oder 15 Grad Celsius ab. Im Winter werden in der Sahara nachts sogar Minustemperaturen gemessen. Derartige Temperaturschwankungen von bis zu 30 Grad Celsius sind nur bei extremer Trockenheit möglich.
Wie lange dauert der Winter in der Savanne?
Das Savannenklima ist gekennzeichnet durch die Regen- und Trockenzeiten. Es wird zwischen Feuchtsavannen (Regenzeit sieben bis neun Monate), Trockensavannen (Regenzeit fünf bis sechs Monate) und Steppen oder Dornsavannen unterschieden.
Wie ist der Boden in der Savanne?
Typisch für Savannen sind der Wechsel von Regen- und Trockenzeiten, ein meist flaches Relief und tief liegendes Grundwasser, welches nur in Flussnähe bis an die Oberfläche reicht. Der Boden ist durch die kurzen, aber oft starken Niederschläge ausgelaugt und nährstoffarm.
Was für Pflanzen gibt es in der Savanne?
Es gibt viele Gräsersorten in der Savanne, wie beispielsweise Rhodesgras, rotes Hafergras und Zitronengras. Das Bermudagras (auch „Hundszahngras“), das viele auf ihrem Rasen pflanzen, kommt ursprünglich aus der afrikanischen Savanne, genauso wie das Elefantengras, das bis zu 10 Fuß (3m) hoch werden kann.
Was ist typisch für eine Savanne?
Definition: Als Savanne werden durch Gräser dominierte Vegetationszonen mit einem subtropischen Klima bezeichnet. Typisches Merkmal für die Vegetation in Savannen ist der fast durchgehend bewachsene Boden. Dortige Gräserarten benötigen für Wachstum und Verbreitung nur wenig Wasser.
Warum ist es nachts so kalt?
Die Erde strahlt Wärme ab, die normalerweise von den Wolken reflektiert werden. Je nach Dichte der Wolkendecke kühlt es also nachts bei bewölktem Himmel kaum aus. Ist es jedoch eine sternenklare Nacht, fehlt der Erde diese Decke. Die warme Luft, die nach oben steigt, entweicht und es wird nachts sehr schnell sehr kalt.
Wann ist die beste Reisezeit in die Savanne?
Als beste Reisezeit für Safaris in der Serengeti eignen sich vor allem die Zeiträume Mitte Dezember bis Mitte März sowie Juni bis Ende Oktober.
Wie lange regnet es in der Dornsavanne?
Die Dornstrauchsavanne wird in der Klimaklassifikation von den Klimaforschern Troll/Paffen als „V 4“ bezeichnet, bei Köppen als „BSh-Klima“. Die Trockenzeit in den Dornstrauchsavannen dauert etwa 8 bis 10 Monate, der jährliche Niederschlag beträgt in der Regel zwischen 200 und 500 mm.
Wie ist der Böden in der Trockensavanne?
Die Böden der Trockensavanne sind aufgrund des geringen Niederschlags recht nährstoffreich, weil wenige Nährstoffe ausgewaschen werden. Des Weiteren ist der Bodenwasserstrom in der Trockenzeit aufwärts gerichtet und kann so leichtlösliche Mineralien nach oben transportieren.
Welche Savannentypen gibt es?
In Abhängigkeit von der unterschiedlichen Niederschlagsmenge, Feuchteversorgung und Nutzung gibt es auch unterschiedliche Savannentypen: Feuchtsavanne, Trockensavanne, Dornbaum- und Dornstrauchsavanne, die oft auch Regionalnamen tragen (Campos, Miombo, Llanos). Die Böden der Savannengebiete sind entsprechend der klimagesteuerten…
Wie hoch ist die Produktivität der Savanne?
Die Produktivität steigt mit der Länge der Regenzeit von 7 Tonnen pro Hektar und Jahr in wüstennahen Regionen auf bis zu 20 Tonnen pro Hektar und Jahr in den äquatornahen teil-immergrünen Wäldern. Wichtige Baumarten der Savanne stellt die Gattung Acacia mit weltweit rund 900 Arten.
Wie ist die Verbreitung der Savannen in Afrika?
Lage und Verbreitung Savannen sind insbesondere in Afrika stark verbreitet, besonders bekannt ist die Serengeti. Es gibt sie aber auch in Indien, Australien und im nördlichen Teil Südamerikas.