Welche Temperaturen Schaden Winterreifen?
Ab wann die Materialeigenschaften sich verschlechtern, hängt ganz von der jeweiligen Reifengröße und Bauart ab. Trotzdem sei es nicht falsch, so heutige Expertenmeinungen, Temperaturen von unter 7 Grad Celsius als Hinweis zu nehmen, auf Winterbereifung umzusteigen.
Können Winterreifen bei Hitze platzen?
Winterreifen im Sommer: TÜV warnt vor Reifenplatzer Gerade in Kurven reagiert das Fahrzeug dann schwammig. Darüber hinaus schaden die warmen Sommertemperaturen den Winterreifen, dadurch erhöht sich der Verschleiß und das Risiko steigt, dass die Reifen platzen.
Was gilt für die Winterreifen?
Es gilt also für Autofahrer: Wechseln Sie bei wärmeren Witterungsverhältnissen deshalb Ihre Winterreifen nicht zu früh. Bedenken Sie bei wärmeren Temperaturen aber, dass Ihr Bremsweg sich durch die Winterreifen verlängert und kalkulieren Sie daher unbedingt mehr Abstand ein.
Wann müssen Autofahrer auf Winterreifen wechseln?
Noch müssen Autofahrer nicht überall in Deutschland bereits mit Eis- oder Schneeglätte kämpfen. Aber auch ohne diese winterlichen Bedingungen gilt: Spätestens bei dauerhaften Temperaturen unter 7 Grad wechseln Autofahrer besser auf Winterreifen, rät der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR). Winterreifen ab wann wechseln?
Wie hoch ist das Tempo im Winterreifen-Auto?
Auf Schnee steht das Winterreifen-Auto aus Tempo 50 nach 31 Metern. Der Fahrer mit Sommerreifen braucht dazu 62 Meter und ist an der Stelle, wo der andere bereits steht, noch 35 km/h schnell. Auch in schneeärmeren Regionen wie Norddeutschland sei daher die Temperaturregel eine gute Faustregel, erklärt Sandra Demuth vom DVR.
Wann müssen Autofahrer auf Winterreifen Umsteigen?
Bei Glatteis, Schnee oder Schneematsch müssen Autofahrer auf Winterreifen unterwegs sein. Doch auch bevor diese Begleitumstände des Winters eintreten, ist ein Umstieg sinnvoll, erklärt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat. Spätestens bei Temperaturen unter 7 Grad ist es Zeit, auf Winterreifen umzusteigen.