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Wann RCD Typ B?
Fehlerstromschutzeinrichtungen vom Typ B werden benötigt, wenn „Frequenzgesteuerte Betriebsmittel“ auf Baustellen zum Einsatz kommen. Frequenzgesteuerte Betriebsmittel sind Krane und leistungsgeregelte Antriebe, wie z. B. Steinsägen, Seilsägen, Pumpen, Lüfter, Sandsiebe, Verdichter, Rüttler usw.
Warum Umrichterfeste FI’s?
Da umrichterfeste Fehlerstromschutzschalter hier wesent- lich unempfindlicher als im 50/60 Hz Bereich sind, erhöht sich die Anlagenzuverlässigkeit enorm. Daher empfehlen wir die Verwendung von umrichterfesten Typen!
Wo ist RCD vorgeschrieben?
Seit 1984 gilt die Pflicht für RCDs in Räumen mit Badewanne und Dusche (Neubau). Ab 01.02.2009 werden die Vorgaben auf alle Steckdosen-Stromkreise (inklusive 16A CEE-Steckdosen) in Neubauten erweitert. Für Altanlagen besteht ein bedenklicher Bestandsschutz.
Wie löst der RCD aus?
Der Schutzschalter muss spätestens ab einem Fehlerstromfluss von 30mA auslösen. In der Regel löst er bereits ab ca. 20mA, jedoch nicht unterhalb des halben Fehlerstroms (hier: 15mA), aus. Der FI-Schutzschalter besteht im Kern aus einem Summenstromwandler, durch den alle aktiven Leiter fließen.
Welche Möglichkeiten gibt es für das Prüfen von RCDS?
Richtiges Prüfen von RCDs. Bei den Messgeräten zur RCD-Prüfung gibt es verschiedene Optionen für den Prüfstrom, z.B. 1/2 · I ΔN … 5 · I ΔN und den Rampentest. Außerdem können verschiedene Formen der Prüfströme bei unterschiedlicher Phasenlage eingestellt werden.
Welche Möglichkeiten gibt es zur RCD-Prüfung?
Bei den Messgeräten zur RCD-Prüfung gibt es verschiedene Optionen für den Prüfstrom, z.B. 1/2 · I ΔN … 5 · I ΔN und den Rampentest. Außerdem können verschiedene Formen der Prüfströme bei unterschiedlicher Phasenlage eingestellt werden. Das ergibt schon eine Menge möglicher Prüfungen bei einer RCD.
Welche RCD-Typen sind geeignet für den Brandschutz?
Die Erfassung von Fehlerströmen in einem breiteren Frequenzband ist eine weitere Eigenschaft, in der sich die RCD-Typen unterscheiden. RCD, die ein breites Frequenzband erfassen, wie z.B. RCD des Typs B+, sind besonders für den Brandschutz geeignet, da hiermit der größte Anteil des effektiven Fehlerstroms erfasst wird.
Wie kann die Nennspannung von RCD bemessen werden?
Die Bemessungsspannung von RCD kann 230 V oder 400 V betragen. Die Nennspannung des Netzes gegen Erde U 0 0 darf nicht größer als 250 V sein.