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Was versteht man unter einem Parkettboden?
Parkett ist ein Fußbodenbelag aus Holz oder Bambus für Innenräume. In der Regel wird Hartholz von Laubbäumen in kleine Stücke gesägt und in einem bestimmten Muster zusammengefügt. Vollholz-Parkett ist ein sehr langlebiger Fußbodenbelag, der aufwändiger zu verlegen ist als ein Dielenboden, Laminat oder Fertigparkett.
Ist Parkett ein Holzboden?
Übrigens: Parkett darf sich ein Mehrschicht-Holzboden nur dann nennen, wenn er eine mindestens 2,5 Millimeter starke Nutzschicht hat. Alles darunter ist ein Furnierboden. Neben dem typischen Stäbchen-, Mosaik- und Fischgrätmuster gibt es Parkett auch als Dielenboden.
Was ist das härteste Parkett?
Parkett aus Fichte, Kiefer oder Lärche kommt nur auf einen Brinell-Wert von 12 bis 19, während Eiche, Buche oder Esche bei 32 – 41 HB (Härte nach Brinell) liegen. Ahorn, Birke oder Nussbaum bewegen sich mit 23 – 28 HB dazwischen, und Harthölzer wie Robinie oder Wenige kommen sogar auf Werte von bis zu 50 HB.
Welches Holz ist mein Parkett?
Von schwarz bis weiß: Die Farben von Holz
Art | Holzart |
---|---|
sehr dunkel | Wenge, Merbau |
dunkel | Eiche, Robinie, Nussbaum, Kirsche |
mittel | Buche, Esche |
hell | Birke, Ahorn, Kiefer |
Was ist der Unterschied zwischen Laminat und Parkett?
Wie schon erwähnt, bildet vor allem die Oberfläche von Parkett den Hauptunterschied zu Laminat, denn diese besteht bei Parkett aus echtem Holz. Ein Furnier – also ein dünnes, materialsparendes Blatt echten Holzes, ca. 2,5 bis 3,5 mm – wird zusätzlich versiegelt mit Öl oder Lack.
Wie stark ist Parkett?
Dreischichtige Fertigparkette können eine Dicke von zehn bis 25 Millimetern aufweisen und Nutzschichten ab drei bis zu acht Millimetern besitzen. Verklebt sind sie für Fußbodenheizungen geeignet. Furnierböden haben eine Dicke von zehn bis 23 Millimeter und die Nutzschicht ist unter einem Millimeter stark.