Inhaltsverzeichnis
- 1 Wann produziert Körper Wehen?
- 2 Welche Hormone lösen die Wehen aus?
- 3 Wann produziert der Körper Oxytocin?
- 4 Welche Bedeutung haben die hohen Progesteron und Östrogengehalt während der Schwangerschaft?
- 5 Was ist das klinische Erscheinungsbild der Kontrakturen?
- 6 Wie kann die Kontraktion entgegengewirkt werden?
Wann produziert Körper Wehen?
Kurz vor der Geburt nimmt die Dichte von Oxytocinrezeptoren im Gewebe der Gebärmutter (Uterus) zu. Oxytocin löst in der Gebärmutter dann Muskelkontraktionen aus und bewirkt gemeinsam mit noch anderen Hormonen (z. B. Prostaglandine, Östrogene) das Einsetzen der Geburtswehen.
Welche Hormone lösen die Wehen aus?
Durch den erhöhten Östrogenspiegel wird das Hormon Oxytocin produziert. Oxytocin ist das eigentliche wehenfördernde Hormon, das zum Ende der Schwangerschaft vermehrt gebildet und ausgeschüttet wird. Das führt dazu, dass sich die Gebärmutter immer wieder zusammenzieht und die Stärke der Wehen zunimmt.
Wann produziert der Körper Oxytocin?
Bei jedem angenehmen körperlichen Kontakt wird im Körper die Oxytocin-Freisetzung angeregt. Dabei muss es sich nicht immer um Sex handeln. Auch eine einfache Umarmung oder das Kuscheln mit einer vertrauten Person, kann zur Ausschüttung des Hormons führen.
Wie merkt man Kontraktionen?
Wenn sich die Muskulatur der Gebärmutter in regelmäßigen Abständen zusammenzieht, dann handelt es sich um Wehen. Diese sind tastbar, denn der Bauch fühlt sich während einer Wehe hart an. Die Schmerzen selbst können im Bauch, im Bereich von Kreuz- oder Schambein auftreten, genau so wie in der Leiste.
Was zeigt das CTG bei Wehen an?
Das CTG (Kardiotokografie oder Wehenschreiber) ist ein Gerät, mit dem man gleichzeitig die Herzfrequenz Ihres Babys im Bauch und Ihre Wehentätigkeit aufzeichnen kann. Daraus lassen sich Rückschlüsse über den gesundheitlichen Zustand Ihres Kindes ziehen.
Welche Bedeutung haben die hohen Progesteron und Östrogengehalt während der Schwangerschaft?
Im weiteren Verlauf der Schwangerschaft bewirkt Progesteron die Auflockerung der Körpergewebe, so dass die Gebärmutter und das Baby ungehindert wachsen können und der Geburtskanal aufgelockert und geweitet wird.
Was ist das klinische Erscheinungsbild der Kontrakturen?
Das klinische Erscheinungsbild der Kontrakturen ist von typischen Beschwerden und Symptomen begleitet. Die Diagnose ist dementsprechend einfach und führt über die aktiven und passiven Bewegungseinschränkungen, die oft Schmerzen verursachen und die Gelenkfunktion einschränken.
Wie kann die Kontraktion entgegengewirkt werden?
Die Beschwerden können gering bis stark ausgeprägt sein. Wird der Kontraktion frühzeitig entgegengewirkt, ist sie durch entsprechende Therapiemaßnahmen, zum Beispiel Krankengymnastik, reversibel (heilbar). Im schlimmsten Fall ist sie jedoch irreversibel, also nicht rückgängig zu machen.
Was versteht man unter einer Kontraktur?
Unter einer Kontraktur versteht man eine Verkürzung von Sehnen, Muskeln, Bändern und Faszien (Weichteilmantel), die im Rahmen der Wundheilung eintritt.
Was ist die Grundsubstanz in einem Gewebe?
Die Grundsubstanz nimmt im Vergleich mit den Fasern ein hohes Volumen ein. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Diffusion von Gasen, Nährstoffen und metabolischen Endprodukten zwischen den Zellen und den Gefäßen, die das Gewebe versorgen. Von den Fasertypen überwiegt der retikuläre Typ, dessen Fasern dünn und locker angeordnet sind.