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Wann beginnt die Erntezeit der Rhabarber?
Die Erntezeit beginnt dann im April und dauert bis zum Johannistag (24. Juni) an. Danach sollten Sie Ihren Rhabarber nicht mehr ernten und das aus zwei Gründen: Zum einen, um der Pflanze eine Ruhe- und Erholungsphase zu gönnen und zum anderen aufgrund des Anstiegs des Oxalsäuregehalts.
Wie bearbeitest du Rhabarber?
Besser wird das Gemüse aber, indem du es weiterverarbeitest. Schneide dazu einfach die Reste von Blatt und Strunk mit einem Messer ab und entferne auch die faserige Haut. Anschließend solltest du den Rhabarber kurz in kochendem Wasser blanchieren.
Was ist der Grund für das Blanchieren von Rhabarber?
Der Grund für das Blanchieren von Rhabarber ist simpel. Er enthält vergleichsweise viel Oxalsäure. Menschen, die Probleme mit den Nieren haben, sowie Kinder sollten deshalb nicht zu rohem Rhabarber greifen. Der Johannistag ist der Stichtag für den Rhabarber.
Wie eignet sich Rhabarber als Kompott für den Darm?
Deshalb eignet er sich vor allem als Kompott gut zur sanften Reinigung des Darms, aber auch der Leber und Galle. Oft wird Rhabarber in der Kombination mit Erdbeeren gegessen, was nicht nur geschmacklich empfehlenswert ist, da die Erdbeere besonders nitratarm ist und deshalb einen guten Ausgleich schafft.
Wann wird der Rhabarber geerntet?
Geerntet wird der Rhabarber generell erst im zweiten Jahr nach der Pflanzung. Die Erntezeit beginnt dann im April und dauert bis zum Johannistag (24.
Wie unterscheidet man die Sorten des Rhabarbers?
Die Sorten des Rhabarbers unterscheidet man entweder nach Erntezeitpunkt (frühe, mittlere und spätreife Sorten) oder nach der Farbe der Stiele. Generell sind grüne Sorten zwar ertragreicher, jedoch wird den rotfleischigen Sorten ein milderer Geschmack und ein höherer Zierwert zugeschrieben.
Wie kann man Rhabarber vermehren?
Sie können Rhabarber entweder durch Teilung oder durch die Aussaat vermehren. Die Teilung ist eine sehr einfache Form der Vermehrung. Der Rhabarber wird dazu zuerst ausgegraben. Dann teilt man den Wurzelstock behutsam mit einer Grabgabel oder einem Spaten in ungefähr ein Kilogramm schwere Stücke („Klumpen“).