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Was macht Kaschmir so besonders?
Die beachtlichste Eigenschaft ist, dass Kaschmir Wärme bis zu 6mal besser speichert als Wolle. Die Faser hat eine sehr gute Wärmedämmung und eignet sich hervorragend für bitter kalte Tage im Winter. Im Gegensatz zu Schafwolle ist Kaschmir sehr fein, kratzt nicht und schmiegt sich der Haut toll an.
Wie empfindlich ist Kaschmir?
Kaschmir ist sehr empfindlich und nicht strapazierfähig. Kleidungsstücke aus Kaschmir sollten möglichst selten gewaschen werden (ca. nach jedem 4. Tragen) und dann auch nur von Hand mit speziellem Wollwaschmittel.
Was wird aus Kaschmir hergestellt?
Pro Tier werden ca. 150 Gramm des feinen Flaums ausgekämmt. Der „jährliche Ertrag“ von drei bis vier Ziegen wird benötigt, um einen Pullover herzustellen. Deshalb ist die Gewinnung von Cashmere und die Herstellung eines Cashmere-Pullovers teurer als die Herstellung eines Pullovers aus Schafswolle.
Wie wird Kaschmir verarbeitet?
Pro Ziege können durchschnittlich 150-500 Gramm Edelhaar anfallen. Danach werden die Fasern sortiert und gewaschen. Schließlich wird das wertvolle, feine Unterhaar vom groben Deckhaar getrennt. Dieser Vorgang wird als Grannen bezeichnet und passiert per Hand.
Wie wird Kaschmir gewonnen?
Das Haar stammt von der schlappohrigen Kaschmirziege, die in der Region Kaschmir in der Hochebene des Himalaja zu Hause ist, heute aber auch in Australien, Neuseeland oder Schottland gezüchtet wird.
Wie viel Prozent Kaschmir?
In der Europäischen Union muss nach der Textilkennzeichnungsverordnung 1007/2011 ein ausschließlich mit Kaschmir bezeichnetes Produkt einen Anteil von mindestens 85 \% an Kaschmirwolle beinhalten. Waren mit Kaschmiranteil sollten einen Mindestgehalt von 14,5 \% an Kaschmirfasern aufweisen.
Wie fühlt sich Kaschmir auf der Haut an?
Kaschmir ist der Kaiser unter den Naturfasern. Sie ist ultra weich, hat eine edle Optik, fühlt sich auf der Haut einmalig gut an und ist zudem sehr leicht. Die Faser hat das höchste Wärmerückhaltevermögen aller Naturfasern. Die Wolle ist deshalb sehr weich und kratzt nicht auf der Haut.
Woher gewinnt man Kaschmir?
Wichtigste Erzeugerländer heute sind China, die Mongolei, Iran und das mittelasiatische Hochland (Pamir). Es finden sich jedoch auch große Zuchtfarmen in Australien, Neuseeland und Schottland. Zu den kleineren Produzenten zählt unter anderem Kirgisistan.
Was sind die Vorteile von Kaschmir und Cashmere?
Vorteile von Kaschmir / Cashmere Der Tragekomfort und das Hautgefühl dieser Naturfaser sind angeblich ganz besonders. Der Stoff ist weich und fühlt sich sehr angenehm auf der Haut an. Kein jucken oder kratzen wie bei Wollpullovern keine Kunstfaser in der man schnell schwitztAußerdem speichert Kaschmir Wärme ist gleichzeitig atmungsaktiv
Warum ist Kaschmir so gefragt?
Cashmere ist deshalb so gefragt, weil es über die folgenden guten Eigenschaften verfügt: Kaschmir (oder auf Englisch Cashmere) zählt zu den weichsten Edelwollen. Der Name Kaschmir wurde von der Kaschmirziege abgeleitet, die wiederum ihren Namen ihrer Herkunft verdankt. Doch wo liegt Kaschmir?
Was sind die Charakteristiken von Kaschmir?
Die Charakteristiken von Kaschmir sind sein unglaublich weiches Finish, welches ein direktes Resultat der filigranen Fasern ist, die den Ursprung von Kaschmirwolle bilden. Doch im Gegensatz zu üblicher Wolle liegt Kaschmir angenehm weich auf der Haut und bietet bereits in dünnen Lagen eine hohe Isolationsfähigkeit.
Was sind die wichtigsten Erzeugerländer in Kaschmir?
Zu den wichtigsten Erzeugerländern zählen China, die Mongolei und der Iran. Aber auch in anderen Ländern wie Australien, Neuseeland und Schottland finden sich große Zuchtfarmen. In der ursprünglichen Kaschmirregion werden heute vornehmlich Kleinigkeiten wie zum Beispiel Schals und Mützen hergestellt.