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Wie viele Menschen starben unter Franco?
Die Schätzungen der Toten durch Kampfhandlungen gehen weit auseinander, die Angaben sprechen von mindestens 200.000 Toten. Nach drei Jahren gewannen die Putschisten den Bürgerkrieg – auch mit deutscher und italienischer Hilfe – und Franco wurde der „Generalísimo“, der General der Generäle.
Was passiert nach Francos Tod?
Nach Francos Tod im November 1975 begann die Übergangsphase vom Franquismus zu einer parlamentarischen Monarchie westlichen Musters (Transición). Am 15. Juni 1977 wählte Spanien zum ersten Mal seit 1936 in freien allgemeinen Wahlen ein Parlament.
Wie kam es zum franquismus?
Seinen Anfang nahm der Putsch in der damaligen spanischen Kolonie Marokko unter Führung von Francisco Franco. Mit seinem Eroberungsfeldzug aus Nordafrika landete er Ende Juli 1936 in Südspanien, schnell griffen die Kämpfe auf ganz Spanien über.
Wie viele Tote gab es im Spanischen Bürgerkrieg?
Im Verlauf des spanischen Bürgerkriegs vom 17. Juli 1936 bis zum 01. April 1939 richteten beide Konfliktparteien rund 130.000 Menschen hin. Die Nationalisten ließen 75.000 Menschen exekutieren, die Republikaner rund 55.000. Es kam während des Krieges auf beiden Seiten zu erheblichen Menschenrechtsverletzungen.
Was passierte 1975 in Spanien?
Mitte Oktober 1975 erkrankte Franco, der immer deutlichere Zeichen von Senilität gezeigt hatte, an Grippe und erlitt kurz darauf drei Herzinfarkte. November 1975 (in Spanien als „20-N“ bekannt) – dem 39. Todestag von José Antonio Primo de Rivera – wurde Francos Tod bekannt gegeben.
Was war der Grund für den spanischen Bürgerkrieg?
Im Juli 1936 kommt es zu einem Militärputsch nationalistischer- autoritärer Kräfte in Spanisch Marokko unter Führung von Francisco Franco Bahamonde das ist der Auslöser für den spanischen Bürgerkrieg. Ursache war die Ermordung des konservativen Abgeordneten José Calvo Sotelo am 13.Juli 1936.