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Wann muss man Leimringe an Obstbäumen anbringen?
Damit die Bäume für das nächste Jahr gut geschützt werden, müssen die Leimringe bereits im Herbst, Idealerweise im September um die Stämme angebracht werden. Denn im Oktober paaren sich die Frostspanner und die Weibchen klettern in die Baumkronen, um hier bereits jetzt die Eier abzulegen.
Wie verwendet man leimringe?
Ein Leimring, der direkt auf dem Stamm aufgebracht wird, findet sich im Handel meist unter der Bezeichnung Raupenleim. Er wird in einer dünnen Schicht mit einem Pinsel aufgetragen. Damit er sich gut streichen lässt, kann er vorher in einem Wasserbad leicht erwärmt werden.
Wie bringe ich leimringe an?
Bringen Sie pro Baum einen Leimring in ca. 1,5 m Höhe eng und faltenfrei am Stamm anliegend an, sodass die Frostspannerweibchen nicht unter dem Leimring durchschlüpfen können. Die Enden des Leiminges sollten einander um ein paar Zentimeter überlappen. Oben und unten mit einem Bindedraht oder einer Schnur fest fixieren.
Welche ist die richtige Pflanzzeit für Obstbäume?
Welches denn nun die richtige Pflanzzeit für Obstbäume ist, darüber wird man zum Teil recht Widersprüchliches hören. Als grober Richtwert kann die Zeit der vegetativen Ruhe einer Pflanze angegeben werden. Das ist in der Regel von September bis Anfang Mai. Abzüglich der jeweiligen Frostperioden.
Wie kann ich den Baum eingehen lassen?
Wenn Sie nicht darauf warten wollen, können Sie eine der weiter unten folgenden Methoden anwenden und den Baum eingehen lassen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen einer biologischen Variante und einem chemischen Mittel. Eine äußerst zeitaufwendige, aber für den umliegenden Boden nicht schädliche Methode den Baum eingehen zu lassen, ist das Ringeln.
Warum werden Apfelbäume befallen?
Apfelbäume und Birnenbäume werden oft von einem Pilz befallen, der am Stamm und an den Ästen zum sogenannten Obstbaumkrebs führt. Die befallenen Stellen verdicken sich, platzen auf und es ist ein auffälliges, braunes Gewebe zu sehen.
Welche Obstbäume eignen sich für einen kleinen Garten?
Wer sichergehen will, frage bei der zuständigen Behörde nach. Wer einen kleinen Garten besitzt, wählt bevorzugt auf schwachwüchsige Unterlagen veredelte Obstsorten bzw. Zwergsorten. Sowohl für den kleinen Garten als auch für den Topf sehr gut geeignet sind Säulenobstbäume, die nur wenige Seitentriebe ausbilden.