Was kann Vitamin C auslösen?
Bei täglich mehr als 2.000 Milligramm Vitamin C kann es zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Vitamin C steigert die Eisenresorption, weshalb es für Personen mit Erkrankungen, die zu einer Überladung mit Eisen führen können, problematisch sein kann, viel Vitamin C zu sich zu nehmen.
Wie heißt die Krankheit bei Vitamin-C-Mangel?
Ein schwerer Vitamin-C-Mangel hat die „Seefahrerkrankheit“ Skorbut zur Folge. Der Name rührt daher, dass früher vor allem Seeleute daran erkrankten: Auf wochenlangen Seereisen gab es damals kaum die Möglichkeit, frisches Obst und Gemüse zu verzehren – das Resultat war ein gravierender Vitamin-C-Mangel.
Kann man zu viel Vitamin C zu sich nehmen?
Wer zu viel Vitamin C zu sich nimmt, sollte mit dem Auftreten vorübergehender Nebenwirkungen rechnen. Ab einer täglichen Zufuhr von 3 bis 4 Gramm kann es zu Problemen mit der Verdauung kommen. Die Beschwerden äußern sich oft als breiiger Stuhl oder in Form von Durchfall.
Wie viel Vitamin C braucht man für eine Überdosierung?
Gesunde Menschen können bis zu 3 Gramm Vitamin C am Tag einnehmen, ohne Nebenwirkungen befürchten zu müssen. Bei einer Überdosierung kommt es oft zu Durchfällen, Übelkeit oder Magenkrämpfen. Die Beschwerden treten vorübergehend auf und verschwinden nach dem Absetzen des Ascorbinsäure Präparats wieder.
Welche Nebenwirkungen haben sie nach einer hohen Vitamin-C-Zufuhr?
Die häufigste Nebenwirkung nach einer hohen Vitamin-C-Zufuhr sind Magenbeschwerden und Verdauungsprobleme. Allerdings kommt es eher zu solchen Beschwerden, wenn Nahrungsergänzungsmittel genommen werden und nicht, wenn Speisen mit viel Vitamin C gegessen werden.
Wie viel Vitamin C nimmt der Darm auf?
Normalerweise sind hohe Dosen (mehrere Gramm pro Tag) an Vitamin C nicht schädlich. Aber je mehr man davon schluckt, umso weniger nimmt der Darm auf. Bei 200 mg findet noch fast die gesamte Menge den Weg in das Blut, bei 1 g Vitamin C sind es gerade noch 65-75 \%, bei 3 g rechnet man mit 40 \%.