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Wann brauche ich einen Überspannungsschutz?
Überspannungsschutz ist spätestens seit Dezember 2018 definitiv Pflicht. Dies gilt für nahezu alle Gebäude, die an Stromnetze angeschlossen sind. Das Nachrüsten, ob in Altbau oder auch jüngeren Gebäuden, wird hingegen erst dann zur Pflicht, wenn eine Erweiterung oder Veränderung der bestehenden Anlage stattfindet.
Was sind transiente Überspannungen?
„Transiente Überspannungen, kurz: Transienten (Transiente: kurzzeitiges, flüchtiges Ereignis) sind Spannungsspitzen, die durch Schalthandlungen in elektrischen Stromkreisen oder durch elektrostatische Entladungen hervorgerufen werden und für einen Zeitraum von Nanosekunden und Mikrosekunden anstehen.
Was ist der Überspannungsschutz?
Überspannungsschutz – Überspannungs.- und Kombi-Ableiter Beim Überspannungsschutz gilt die Einordnung in Grob, – Mittel und Feinschutz. Einen vernünftigen Schutz bietet ein Kombi-Ableiter (gleichzeitiger Grob und Mittelschutz) im Verteilerfeld oder vor dem Zähler im Sammelschienensystem.
Wie kann ich einen Überspannungsschutz nachrüsten?
Zudem gibt es Geräte, die sich nicht ohne Weiteres vom Stromnetz trennen lassen, Gefriergeräte zum Beispiel. Wer einen Überspannungsschutz nachrüsten möchte, der findet Steckdosenleisten von Firmen wie Brennstuhl oder APC, aber auch Zwischenstecker und Kombinationszwischenstecker.
Warum gibt es keinen Überspannungsschutz Test?
Nein, auch von der Stiftung Warentest gibt es keinen Überspannungsschutz Test. Auch andere große offiziellen Prüfunternehmen haben noch keinen Überspannungsschutzstecker Test gemacht. Das liegt wohl an der großen Produktvielfalt und dem kleinen Produktlebenszyklus.
Wie hoch ist der überspannungsschutzstecker?
Damit der Überspannungsschutzstecker nicht einschränkt, sollten das im Minimum 3680 Watt sein. Nur damit wird die Steckdose nicht gedrosselt, denn diese sind bekanntlich mit 16 A bei 230 V abgesichert (= 3680 Watt).