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Was bedeutet EPD?
Das elektronische Patientendossier (EPD) ist eine Sammlung persönlicher Dokumente mit Informationen rund um die Gesundheit Ihrer Patientinnen und Patienten. Über eine sichere Internetverbindung sind diese Informationen jederzeit abrufbar.
Wer erstellt eine EPD?
Das Programm des Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) fördert die Entwicklung und die Verbreitung von Typ III Umwelt-Produktdeklarationen (EPD, Environmental Product Declaration) nach DIN EN ISO 14025 und EN 15804+A1 für gebäudebezogene Produkte und Dienstleistungen.
Was ist Produktdeklaration?
Eine Umwelt-Produktdeklaration (häufig auch als „EDP“ – Environmental Product Declaration – bezeichnet) ist die Zusammenstellung aller umweltrelevanten Eigenschaften eines Produktes. In international gültigen Normen, z.B. ISO 14025, ist festgelegt, in welcher Form das zu erfolgen hat.
Was ist eine Umweltproduktdeklaration?
Umweltproduktdeklarationen (engl. Environmental Product Declaration, kurz EPD) enthalten Informationen über die Umweltauswirkungen einzelner Bauprodukte bzw. Bauteile wie Fenster, Türen oder Beschläge und sollen der ökologischen Gebäudebewertung dienen.
Was ist epd Auto?
Was ist eine EPD? Die Abkürzung EPD steht für Environmental Product Declaration, was auf deutsch Umwelt-Produktdeklaration heißt. Es handelt sich dabei um eine Typ-III-Umweltdeklaration, die quantifizierte umweltbezogene Informationen aus dem Lebensweg eines Produkts oder einer Dienstleistung angibt.
Warum EPD?
Das Ziel des EPD ist im Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPDG) festgehalten: «Mit dem elektronischen Patientendossier sollen die Qualität der medizinischen Behandlung gestärkt, die Behandlungsprozesse verbessert, die Patientensicherheit erhöht und die Effizienz des Gesundheitssystems gesteigert …
Wer ist verpflichtet eine EPD zu führen?
Das EPD ist für die Bevölkerung freiwillig. Bei den Behandelnden sind nur Spitäler und Pflegeheime verpflichtet, sich dem EPD anzuschliessen.
Wann kommt das EPD?
Häufige Fragen Wann kommt das EPD? Das EPD wird im Verlaufe des Jahres 2021 und 2022 schrittweise eingeführt.
Warum ist Ökobilanz wichtig?
Ökobilanzen haben mehrere Funktionen: Sie können Potenziale für einen effizienteren Einsatz von Rohstoffen und Energie und eine Verringerung der Umweltbelastungen durch Schadstoffausstoß und Abfälle aufzeigen. Sie können als Grundlage für umweltbezogene Vergleiche, Entscheidungen und Zielsetzungen dienen.
Was ist die Grundlage einer EPD?
Grundlage einer EPD ist ein zweiteiliges Anleitungsdokument mit den Produktkategorie-Regeln (Product Category Rules, kurz PCR). Nach ISO 14025 handelt es sich bei den PCR um die Zusammenstellung spezifischer Regeln, Anforderungen oder Leitlinien, um EPDs für eine oder mehrere Produktkategorien zu erstellen.
Was sind die international anerkannten EPDs?
Somit bilden die international anerkannten EPDs einen wichtigen Eckpfeiler in den Gebäudezertifizierungssystemen von DGNB, BNB, BREEAM und LEED. EPDs ermöglichen nicht nur die Ökobilanzierung und Bewertung von Gebäuden, sondern auch die integrale Planung.
Wie werden EPDs eingesetzt?
EPDs werden z. B. in Zusammenhang mit dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) des Bundes und des Deutschen Gütesiegels für Nachhaltiges Bauen DGNB eingesetzt. Dabei dienen sie unter anderem als Datengrundlage für die Berechnung der Ökobilanz ( graue Energie ), und/oder des Energieverbrauchs eines Gebäudes.
Ist die EPD ein Umweltkennzeichen?
Die EPD ist ein Typ III-Umweltkennzeichen. Sachlich, neutral, wissenschaftlich fundiert und vor allem ohne Bewertung. Genau darin besteht der Unterschied zu Typ I- und Typ II-Umweltkennzeichen. Die EPD ist kein Zertifikat. Es werden also keine Anforderungen an die Produktqualität gestellt, sondern an die Qualität und das Format der Daten.