Inhaltsverzeichnis
Was bedeutet Borrelien im Blut?
Die Bestimmung von Borrelienantikörpern (Typ IgM) im Blut ist ein wichtiges Laborverfahren zur Diagnose einer sogenannten „Zecken-Borreliose“. Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine Infektion mit Bakterien der Gruppe „Borrelia burgdorferi“, die durch Zecken übertragen werden.
Wie lange bleibt Borreliose im Körper?
Während die IgM-Antikörper meist nur ungefähr sechs Monate im Blut nachweisbar bleiben, können die IgG-Antikörper über viele Jahrzehnte im Blut zu finden sein. Dass sie vorhanden sind, beweist aber noch nicht, dass eine behandlungsbedürftige Krankheit vorliegt.
Was versteht man unter einem Hautausschlag?
Unter einem Hautausschlag versteht man eine meist fleckige Rötung, häufig kombiniert mit einer lokalen Verdickung der Haut. Rötung und Verdickung sind Zeichen einer Entzündungsreaktion, entweder durch eine Infektion mit einem Mikroorganismus oder durch eine allergische, pseudoallergische oder toxische Reaktion – mit oder ohne Juckreiz.
Ist der Hautausschlag Zeichen einer inneren Erkrankung?
Nicht immer ist der Hautausschlag Zeichen einer inneren Erkrankung. Auch eine Infektion der Haut, beispielsweise mit einem Pilzen, oder in die Haut eingedrungene Parasiten kommen als Ursache infrage. Ein Beispiel dafür eine solche parasitäre Hautinfektion die Badedermatitis.
Wie hoch ist der Anteil von Patienten mit einem juckenden Hautausschlag?
Allein der Anteil von Patienten, die wegen eines juckenden Hautausschlags eine Hausarztpraxis aufsuchen, liegt bei fünf bis zehn Prozent. Je nach Art und Ursache des Hautausschlags kann ein kleines Hautareal, eine größere Hautfläche oder der ganze Körper betroffen sein.
Kann es zu starken Hautausschlägen mit Pusteln kommen?
Es kann zu starken Hautausschlägen mit Pusteln kommen. Des Weiteren kann auch eine Kontaktallergie oder Kontaktreizung Ursache sein. In Sommermonaten kommt das Bein beim Tragen kurzer Hosen mit deutlich mehr Stoffen in Kontakt, die Reizungen auslösen können.