Inhaltsverzeichnis
Warum zum Schulpsychologen?
Die beschäftigten Psychologen unterstützen Lehrer, Eltern und Schüler bei Fragen rund um die Schule. Dies umfasst auch die Beratung und Hilfe bei Lern- und Lehrproblemen. Viele Eltern beantworten diese Frage wahrscheinlich mit Nein, obwohl Schulpsychologen bei Problemen mit dem Lernen durchaus hilfreich sein können.
Was macht die Schulpsychologie?
Grundsätzlich gehören zu den Aufgaben der schulpsychologischen Beratungsstellen u. a. Angebote an Fortbildung, Supervision und Einzelfallberatung für Lehrer, individuelle Beratung von Eltern und Kindern, Systemberatung der Schulleitung und Gewaltprävention sowie Krisenintervention.
Was braucht man um Schulpsychologe zu werden?
Für das Schulpsychologie Studium benötigst Du die allgemeine Hochschulreife, also das Abitur oder eine gleichwertige Schulbildung. Für den Masterstudiengang Schulpsychologie ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium Psychologie mit der Mindestnote 2,5 erforderlich. Die Zulassung zum Studium ist örtlich beschränkt.
Was verdient man als Schulpsychologe?
Als Schulpsychologe/Schulpsychologin in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 44878 Euro pro Jahr verdienen.
Was klärt der Schulpsychologische Dienst ab?
Die Schulpsychologin oder der Schulpsychologe klärt ab, ob den besonderen pädagogischen Bedürfnissen einer Schüle- rin oder eines Schülers mit Sonderschulung begegnet werden kann und soll. Wenn nötig veranlasst sie oder er weitere Abklä- rungen durch Fachpersonen.
Was ist eine schulpsychologische Untersuchung?
Grundlagen schulpsychologischer Tätigkeit Dies umfasst die Beratung und Hilfe bei Lern- und Leistungsproblemen gleichermaßen wie die Fortbildung von Lehrer/-innen und Schulleiter/-innen sowie die Mitarbeit bei der Weiterentwicklung der Schule.
Was ist eine schulpsychologische Beratung?
Die Schulpsychologie nutzt psychologische Erkenntnisse, um Schulen zu unterstützen. Sie beschäftigt sich mit dem Verhalten, Lernen, Denken und den Gefühlen sowie Beziehungen von Menschen als Individuen und in Gruppen. Sie berät Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer.
Wer bezahlt Schulpsychologen?
Sie haben neben Ihrem Fachstudium als Lehrkraft auch Psychologie studiert. Schulpsychologen unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht, auch gegenüber dem Kollegium der Schule! Eltern können sich also vertrauensvoll an sie wenden. Schulpsychologische Beratung ist grundsätzlich kostenlos.
Was ist ein Schulpsychologe?
Ein Schulpsychologe hat die Aufgabe, menschliches Verhalten in einer Bildungseinrichtung zu untersuchen und einzugreifen, wenn es notwendig wird. Sein oberstes Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit von Menschen, Gruppen und Institutionen zu steigern.
Wie viele Schüler ist der Schulpsychologe zuständig?
Jeder Schulpsychologe ist für mindestens 5.000 Schüler zuständig, da kann es schnell zu Engpässen kommen. In einigen Bundesländern, z.B. Niedersachen oder Schleswig-Holstein, ist die Versorgung wesentlich schlechter und lag bei der letzten Untersuchung (2008) bei über 20.000 Schülern pro Psychologe.
Warum sind Schulpsychologen nicht präsent?
Schulpsychologen sind nicht, wie man zunächst vermuten könnte, therapeutisch im Schulalltag präsent, sondern agieren eher im Hintergrund und setzen sich für gute Lern- und Lehrbedingungen ein. In welchen Bereichen arbeiten Schulpsychologen? Die Arbeit von Schulpsychologen ist sehr vielschichtig und abwechslungsreich.
Was sind die Hauptbereiche von Schulpsychologen?
Es gibt hierbei drei Hauptbereiche, in denen die Kompetenz von Schulpsychologen unerlässlich ist. Eltern, Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, pädagogischem Personal, Schulleitungen und der Schulaufsicht Schulen als sozialer Organisation und in ihrem institutionellen Bildungs- und Erziehungsauftrag