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Wer neigt zu Thrombose?
Generell ist die Gefahr einer Thrombose immer dann besonders hoch, wenn sich das Blut in den Beinen staut. Dies betrifft vor allem bettlägerige Patienten oder Menschen mit einem Druck- oder Gipsverband. Auch Lähmungen mit Ausfall der sogenannten Wadenmuskelpumpe können die Entstehung einer Thrombose begünstigen.
Wie liegen gegen Thrombose?
Beugt richtiges Schlafen und Liegen Thrombosen vor? Auf jeden Fall: Eine Lagerung im Pflegebett, die den venösen Rückstrom fördert, bettet betroffene Beine mit speziellen Lagerungshilfen wie Venenkissen hoch. HMMso Pflegebetten 24 empfiehlt, Beine beim Schlafen etwa 15 bis 20 cm höher als das Herz zu betten.
Ist man bei Thrombose müde?
Je nach Lage und Größe des Blutgerinnsels bzw. Thrombus können sich unterschiedliche Symptome manifestieren. In der Anfangsphase verursacht Thrombose nur kleinere Beschwerden und bleibt daher oft unbemerkt. Die Betroffenen denken erst an Müdigkeit und Erschöpfung, bevor sie zum Arzt gehen.
Wer ist Virchow Trias?
Die Virchow-Trias beschreibt die ursächlichen Faktoren der Entstehung einer Thrombose bzw. einer Phlebothrombose (tiefe Venenthrombose). Sie ist nach dem deutschen Pathologen Rudolf Virchow (1821–1902) benannt. Damit ist der Ausgangspunkt für die Entstehung einer Thrombose geschaffen.
Wie kann eine Thrombose auftreten?
Sie kann in jeder Körperregion auftreten und sich still und heimlich ihren Weg durch den Körper bahnen. Die Thrombose ist daher eine der häufigsten und gefährlichsten Gefäßerkrankungen überhaupt und kann unbehandelt lebensgefährliche Folgen haben. Besonders tückisch: Viele Symptome sind zunächst scheinbar unspezifisch.
Wie geht es mit einer Thrombose vorzubeugen?
Um einer Thrombose vorzubeugen, ist eines ganz besonders wichtig: bewegen, bewegen und nochmals bewegen! Besonders wer viel und lange sitzt, sollte seinen Beinen regelmäßig einen Ausgleich gönnen, um den Blutfluss und die Muskelpumpe auf Trab zu halten.
Ist eine Thrombose nicht rechtzeitig erkannt und behandelt?
Wird eine Thrombose nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, drohen langwierige Probleme mit den Beinvenen (Postthrombotisches Syndrom) und es kann in seltenen Fällen, vor allem bei Thrombosen im Oberschenkel, sogar zu lebensgefährlichen Komplikationen wie einer Lungenembolie kommen.
Ist der Verdacht auf eine Thrombose bestätigt?
Wenn sich der Verdacht auf eine Thrombose nach der Diagnostik und einem Test bestätigt, wird Ihnen Ihr Arzt sofort Medikamente verordnen, die die Gerinnung hemmen, Ihr Blut also flüssiger machen und die Entstehung weiterer Thromben verhindert.