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Was genau sind Globulis?
Globuli (Plural, Lateinisch für „Kügelchen“; Singular: Globulus) oder Streukügelchen sind eine in der „Alternativmedizin” verwendete pharmazeutische Formulierung. Sie kommen beispielsweise bei homöopathischen Arzneimitteln, in der Bach-Blütentherapie oder bei Schüßler-Salzen zum Einsatz.
Wie nimmt man homöopathische Globuli ein?
Hinweis: Grundsätzlich sollten Sie Globuli 15 Minuten vor oder nach dem Essen, Trinken oder Zähneputzen einnehmen. Die Mundschleimhaut sollte sauber, also frei von Essensresten oder Zahnpasta sein. Legen Sie die Kügelchen auf oder unter die Zunge und lassen Sie sie zergehen, bis sie aufgelöst sind.
Wer stellt Globuli her?
Samuel Hahnemann
Samuel Hahnemann ist der Begründer der Homöopathie. Die Homöopathie ist eine deutsche Erfindung: Der Arzt Samuel Hahnemann hat sie vor etwa 200 Jahren begründet. Die Kügelchen, auch Globuli genannt, sind längst in der ganzen Welt beliebt.
Ist in Globuli Wirkstoff?
Das Wort „Trägersubstanz“ kann in diesem Fall ganz wörtlich genommen werden: Rohrzuckerkügelchen, die Globuli, enthalten niemals Wirkstoffe sondern sie tragen die Spur einer Arzneisubstanz auf ihrer äußeren Hülle – als energetische Information. In den Kügelchen befindet sich kein Wirkstoff oder Inhaltsstoff.
Wie lange dauert es bis Globulis helfen?
Akute Krankheiten können innerhalb von Stunden bis zu wenigen Tagen in Heilung übergehen. Bei chronischen Krankheiten ist das Tempo der Besserung abhängig von der Dauer der bisherigen Erkrankung und kann Tage bis Wochen, unter Umständen auch Monate dauern.
Wo werden Globuli hergestellt?
Homöopathische Arzneimittel unterliegen wie jedes andere Arzneimittel dem österreichischen Arzneimittelgesetz. Basierend auf einer gültigen Herstellungserlaubnis zur Herstellung und Verpackung von Homöopathika werden am Standort in Wien Liesing Tabletten, Globuli und Dilutionen von Hand produziert.
Wie entsteht Homöopathie?
In der Homöopathie werden Pflanzen, Mineralien und tierische Stoffe nach strengen Regeln verarbeitet. Pflanzliche Rohstoffe zum Beispiel werden klein geschnitten und mit Alkohol oder Wasser gemischt. Dann werden sie gepresst und gefiltert. Es entsteht die so genannte Urtinktur.