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Wie schütze ich Rosen vor Läusen?
Pflanzen mit ätherischen Ölen, wie Bohnenkraut, Zwiebeln und vor allem Lavendel vertreiben nicht nur Blattläuse, sondern machen sich auch optisch neben den Rosen gut. Ein Mischanbau von Rosen und beispielsweise Lavendel kann einem Befall Ihrer Rosen durch Läuse vorbeugen.
Woher kommen Läuse bei Rosen?
Wenn Sie den Pflanzen deutlich zu viel Stickstoff verabreichen, müssen Sie damit rechnen, dass es zu einem Befall mit Blattläusen kommt. Viel Stickstoff hilft der Pflanze dabei, deutlich mehr und nährstoffreichen Pflanzensaft zu bilden, der von den Blattläusen gerne abgezapft wird.
Was eignet sich zum Abdecken der Rosen?
Vor allem Tannenreisig eignet sich sehr gut zum Abdecken der Rosen, behalten die Zweige ihre Nadeln doch deutlich länger als das ebenfalls oft empfohlene Fichtenreisig. Wenn Sie die Wahl haben, verwenden Sie möglichst immer das dauerhaftere Tannenreisig.
Wie werden die Rosen befallen?
Rosen werden meist von der in der Regel grün gefärbten Rosenblattlaus befallen, die an Knospen und Triebspitzen saugen. Dadurch verkrüppeln Blätter und Blütenknospen und werden schließlich abgeworfen. Bei einem leichten Befall genügt es, die Tiere von Hand abzusammeln oder sie am frühen Morgen mit Wasser abzuspritzen.
Was sollte man beachten beim Kauf von Rosen?
Rosen sollten beispielsweise nicht zu geschützt und eng stehen, sonst können die Blätter nach Regen nicht gut trocknen und sind anfälliger für Mehltau. Wer neue Pflanzen kauft, sollte außerdem auf deren Widerstandsfähigkeit achten. Einige Sorten sind besonders robust und werden nicht so leicht von Schädlingen und Pilzen befallen.
Wie wichtig ist der Winterschutz bei Rosenpflanzung?
Guter Winterschutz beginnt dabei schon bei der Pflanzung, denn veredelte Rosen sollten so eingepflanzt werden, dass die Veredelungsstelle mindestens fünf Zentimeter tief eingegraben und so mit reichlich wärmender Erde bedeckt wird.