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Wohin mit Disteln?
Wenn Sie Disteln loswerden wollen, müssen sie diese samt der langen Wurzel entfernen. Wählen Sie am besten einen Tag, an dem es geregnet hat. Wenn der Boden durchgeweicht ist, lassen sich die Disteln einfacher entfernen, da die Wurzeln weniger Halt in der Erde haben.
Wann pflanzt man Disteln?
Der Gartenboden sollte eher trockenen und mager sein. Große Disteln benötigen genügend Platz im Beet und sollten nicht am Wegrand gepflanzt werden. Die besten Jahreszeiten, um Edeldisteln einzupflanzen, sind Frühjahr und Herbst. Was die Pflege angeht, sind Disteln sehr pflegeleicht.
Wie pflanzt man Disteln?
Säen Sie die Distelsamen in eine Schale mit sandiger Gartenerde aus und stellen Sie sie vor Regen geschützt auf. Im nächsten Frühjahr wird die Distel keimen. Sobald die Jungpflanzen eine kräftige Statur haben, können Sie diese ins Beet pflanzen. Die selbst gezogenen Disteln blühen dann im folgenden Jahr.
Ist Distel eine Heilpflanze?
Die Volksmedizin hält einen Tee aus den Blättern und Wurzeln der Eselsdistel für verdauungsfördernd. Schon in der Antike wandten Menschen die Eselsdistel als Heilpflanze bei verschiedenen Krebsleiden wie zum Beispiel Hauttumoren an, was ihr schon früh den Beinamen „Krebsdistel“ einbrachte.
Was hilft am besten gegen Disteln?
Bei Disteln im Rasen dürfen nur Rasen-Unkrautvernichter (wie CELAFLOR® Rasen-Unkrautfrei Weedex® oder CELAFLOR® Rasen-Unkraufrei Anicon Ultra) oder Dünger mit Unkrautvernichter eingesetzt werden. Sie unterscheiden zwischen Rasen und Unkraut und führen somit zu keiner Rasenschädigung.
Sind Disteln winterhart?
Die meisten Kugeldisteln und Edeldisteln sind winterhart. In kälteren Regionen ist eine Reisigabdeckung sinnvoll. Bei Arten wie Echinops bannaticus, die sich stark durch Selbstaussaat vermehren, sollten Sie die Blütenköpfe noch vor der Samenbildung abschneiden.
Welchen Böden mögen Disteln?
Da Disteln warme und sonnige Standorte bevorzugen, kommen sie sehr gut mit mageren Böden und Trockenheit zurecht. Zu den Disteln gehört eine Vielzahl von Gattungen. Dank ihres ausdrucksstarken Aussehens lassen sich die verschiedenen Disteln gut mit anderen Stauden kombinieren.
Welche Erde für Disteln?
Sie haben einen mageren Boden? Perfekt, denn dieser ist für die Disteln genau richtig. Generell wachsen sie in sandiger, steiniger und durchlässiger Erde am besten. Die Edel- und Silberdisteln benötigen darüber hinaus einen kalkhaltigen Boden.
Ist die kratzdistel giftig?
Essbar und vielseitig einsetzbar Die Kratzdistel blüht von April bis Juni. Essbar sind die geschlossenen Blütenknospen, die noch stachellosen jungen Blätter und die Stängel der Pflanze. Die Blätter sind auch roh essbar und können wie Spinat oder Salat zubereitet werden.
Welche Jahreszeiten sind die besten für Disteln?
Das Frühjahr und der Herbst sind die besten Jahreszeiten, um Disteln zu pflanzen. Disteln bevorzugen sonnige, windgeschützte Standorte, kommen aber auch im Halbschatten zurecht. Staunässe sollte vermieden werden, ein lockerer und magerer Boden gefällt Disteln am besten.
Ist Disteln besonders anfällig für Schädlinge?
Disteln sind weder für Krankheiten noch für Schädlinge besonders anfällig und brauchen im Übrigen keine spezielle Pflege. Ist der Boden sehr lehmig, sollte man die Pflanzstelle etwa zwei Spaten tief ausheben, den Boden gründlich lockern und mit grobem Splitt oder Kies vermischen.
Wie wachsen Disteln in der Natur?
Disteln sind ausgesprochen robust und pflegeleicht. Da sie in der Natur auf mageren Böden wachsen, sollten sie keinesfalls gedüngt werden. Im Frühjahr sollten sie allerdings nicht zu trocken stehen, damit sie ausdauernder wachsen. Das Umsetzen an einen neuen Standort vertragen sie in der Regel nicht gut.
Was hat die Welt der Disteln noch zu bieten?
Die Welt der Disteln hat noch viel mehr zu bieten: Nicht nur wegen des dekorativ grün-weiß gesprenkelten Laubs ist die Mariendistel (Silybum marianum) gefragt. Die Samen dieser Distel setzt man als Lebermittel ein.