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Wie kann ich eine Kur bekommen?
Fordern Sie die Antragsformulare bei Ihrer Krankenkasse an. Beim nächsten Termin legt der Arzt mit Ihnen die Ziele der Kur, den Behandlungsschwerpunkt fest und welche Therapien und Heilmittel nötig sind. Er füllt das Formular für die Kasse aus und begründet die Notwendigkeit der Maßnahme.
Wer bekommt eine Kur von der Krankenkasse?
Die Krankenkasse zahlt nur die therapeutische Behandlung vor Ort. Eine solche Behandlung vor Ort bewilligt die Krankenkasse in der Regel nur, wenn der Patient körperlich so eingeschränkt ist, dass er eine ambulante Kur nicht antreten kann oder wenn er eine solche bereits ohne Erfolg hinter sich hat.
Wann gibt es eine Kur?
Generell ist eine Kur nur möglich, wenn Sie alle therapeutischen Angebote vor Ort ausgeschöpft haben. Dazu zählen Heilmittel, Therapien und erforderliche Medikamente. Auch ein Facharzt sollte Sie bereits behandelt haben.
Was macht man wenn man auf Kur ist?
Es gibt eine intensive ärztliche Betreuung. Verschiedene Therapiemöglichkeiten unter einem Dach, beispielsweise Physiotherapie, Psychosomatische Beratung, Sozial-medizinische Angebote, Psychologische Unterstützung, Spezialbehandlungen und Gesundheitsfortbildungen (Vorträge, Infomaterial).
Was ist eine Kur und was ist eine Reha?
Tatsächlich gibt es aber Unterschiede zwischen Reha und Kur. Eine Kur ist also präventiv; es handelt sich um Maßnahmen zur Festigung der Gesundheit. Eine Reha dient dagegen stets der Wiederherstellung der Gesundheit nach einer Erkrankung.
Wer kann auf Kur gehen?
Wer kann auf Kur/Genesung/Erholung fahren? Grundsätzlich kann jede Person, die sozialversichert ist, einen Antrag auf Kur-, Genesungs- bzw. Erholungsaufenthalt stellen.
Wann zahlt die Rentenversicherung eine Kur?
Voraussetzungen. Sie können Leistungen zur medizinischen Rehabilitation bekommen, wenn ihre Erwerbsfähigkeit erheblich gefährdet oder bereits gemindert ist. Wenn Sie schon einmal eine Reha hatten, können Sie in der Regel erst vier Jahre später bei Bedarf die nächste Reha bekommen.
Welche Kuren bietet die AOK an?
Kuren
- Mutter-Kind-Kur und Vater-Kind-Kur.
- Rehasport und Funktionstraining.
- Ambulante und stationäre Rehabilitation.
- Als Vorsorgemaßnahme zur Kur.
- Sie wollen zur Kur – diese Möglichkeiten haben Sie.
- Kuren für Kinder.
- Kinderreha: Rehabilitation für Kinder und Jugendliche.
Wann bekommt man eine Kur AOK?
Wenn bei Ihnen ein Gesundheitsrisiko vorliegt, das in absehbarer Zeit zu einer Erkrankung führen wird, kann eine ambulante oder stationäre Vorsorgekur sinnvoll sein. Ihr Ansprechpartner für Vorsorgeleistungen ist Ihre AOK PLUS.
Was ist der Begriff „Kur“?
Der Begriff Kur umfasst ein weitverzweigtes System von Vorsorge-, Krankheits- und Rehabilitationsbehandlungen, bei denen die sog. Reiz-Reaktionstherapie, d. h. die Aktivierung des „inneren Arztes“ mithilfe der ortsspezifischen Kurmittel, physikalischer Behandlung und Bewegungstherapie eine wichtige Rolle spielt.
Welche Gründe ergeben sich für eine Kur?
Während der Kur erhalten die Patienten die nötigen medizinischen Behandlungen. Sehr häufige Gründe für eine Kur ergeben sich im Rahmen von Rehabilitationsmaßnahmen. Nach Operationen und schweren Krankheiten oder Verletzungen – häufig durch Arbeits-, Sport- oder Verkehrsunfälle – benötigt der Körper viel Zeit für die Rehabilitation.
Was ist eine Kur für eine chronische Krankheit?
Eine Kur ist bei vielen Patienten die letzte Hoffnung, um eine chronische Krankheit zu bekämpfen oder zu lernen, mit ihr umzugehen. Zuvor geht meist eine ganze Reihe von ambulanten Behandlungen oder stationären Krankenhausaufenthalten voraus, die aber nicht den gewünschten Heilungseffekt erzielt haben.
Was ist die Kur für ältere Menschen?
Bei älteren Menschen helfen sie, Pflegebedürftigkeit zu vermeiden oder zu überwinden. Der Begriff Kur umfasst ein weitverzweigtes System von Vorsorge-, Krankheits- und Rehabilitationsbehandlungen, bei denen die sog. Reiz-Reaktionstherapie, d. h.