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Warum treten Blizzards und Tornados in Nordamerika so häufig auf?
Blizzards sind arktische Kaltluftvorstöße, die während des Winters bei einer Unterbrechung der zonalen Westwinddrift weit in die USA vordringen können und durch Vermischung mit tropisch-maritimen Luftmassen äußerst ergiebige Schneefälle hervorbringen können.
Warum gibt es Tornados in der inneren Ebene?
Tornados benötigen für ihre Entstehung Gewitter, bevorzugt die sogenannten Superzellen. Dies sind Gewitter, die für längere Zeit rotieren. Die Bedingungen sind in den Great Plains aus vielerlei Gründen dafür besonders begünstigt: Eine Zutat für schwere Gewitter ist Feuchtigkeit.
Wo treten Hurrikans in den USA auf?
Tropische Wirbelstürme sind vor allem in drei Regionen unserer Erde bekannt. In Mittel- und Nordamerika werden sie Hurrikane genannt und treten vorwiegend von Juni bis November auf. Hier sind insbesondere die karibischen Inseln sowie die südliche Ostküste der USA betroffen. In Fernost heißen diese Phänomene Taifune.
Warum gibt es Tornados?
Tornados entstehen, wenn sich bodennahe sehr feuchtwarme Luft und trockenkalte Luft in der Höhe übereinander schichten. Wenn dazu noch am Boden andere Windgeschwindigkeiten und -richtungen herrschen als in der Höhe („vertikale Windscherung“), sind die Grundvoraussetzungen für die Entstehung eines Tornados gegeben.
Wie entstehen Hurrikans in den USA?
Wirbelstürme entstehen im Spätsommer über tropischen Meeren, wenn die Wassertemperatur mindestens 26 Grad Celsius beträgt. Dann verdunsten durch die Sonne unglaubliche Wassermengen über dem aufgeheizten Ozean. Dieser Dampf steigt auf und an der Wasseroberfläche wird Luft nachgesaugt.
Wo sind Hurrikans?
Die bevorzugten Gebiete sind der westliche Atlantik, der östliche Pazifik, der westliche Nordpazifik, der nördliche und der südliche Indische Ozean und der Südwest-Pazifik vor Australien.