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Für was wird die Eiche verwendet?
Im Garten- und Landschaftsbau leistet die Eiche als Zäune, Terrassendecks, Holzpflaster, Palisaden und Fußgängerbrücken gute Dienste. Die Eiche erfüllt neben der Edelkastanie die hohen Anforderungen der Böttcherei. Fässer und andere Behälter für Flüssigkeiten werden daraus hergestellt.
Warum ist die Eiche so wichtig?
Die Eiche ist für ihre Langlebigkeit bekannt: Über 800 Jahre kann sie alt werden. Eine ökologische Besonderheit ist der besondere Lichtbedarf der Eiche: Wie die Kiefer kann sie im Schatten anderer Baumarten nicht gedeihen, beide zählen daher zu den so genannten Lichtbaumarten.
Was ist das Besondere an der Eiche?
Die Eiche bildet kräftige Pfahlwurzeln, die tief in das Erdreich vordringen. Sie können eine Länge von bis zu 40 m erreichen. Damit kann das Wurzelsystem so mächtig sein, wie die Krone des Baums. Deswegen gilt die Eiche auch als sturmfest.
Was ist die Eiche für eine Holzart?
Quercus
Als Eiche können alle Hölzer der artenreichen Gattung Quercus aus der Familie Fagaceae bezeichnet werden. Wegen der teilweise erheblichen Unterschiede in Aussehen, Struktur und technischen Eigenschaften werden drei Sortimente (Weißeiche, Roteiche, Immergrüne Eiche) unterschieden.
Warum steht die Eiche für Deutschland?
In Deutschland hat die Eiche und das Eichenlaub eine sehr lange Tradition. Sie bzw. ihre Bedeutungen sind tief verwurzelt und nicht mehr wegzudenken. Bei den Germanen war das Eichenlaub ein Zeichen für Unsterblichkeit und Standhaftigkeit, später wurde ihm auch die Bedeutung der Treue zugemessen.
Wie ernährt sich die Eiche?
holzzersetzende Pilze Äste und Zweige – Nahrung für holzfressende Insekten Früchte – Nahrung für eine Vielzahl von Tieren (z.B. Eichel- häher) Eichelbohrer – Larve entwickelt sich in Eicheln Borkenkäfer – Larven ernähren sich von lebendem Holz Eichenspinner – Raupe ernährt sich u.a. von frischem Eichen- laub Blattlaus …