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Was macht das sensorische Gedächtnis?
Das sensorische Gedächtnis stellt die Verbindung zwischen Wahrnehmung und Gedächtnis dar. Es wird auch sensorisches Register, Ultrakurzzeitgedächtnis oder ikonisches Gedächtnis genannt. Im sensorischen Gedächtnis erfolgt die Verarbeitung von Reizen nach der Aufnahme aus der Außenwelt.
Warum wird das sensorische Register als Teil des Gedächtnisses angesehen?
Das sensorische Register wird auch als sensorisches Gedächtnis (sensory memory) bezeichnet, das für die unmittelbare, sehr kurze Zwischenspeicherung sensorischer Informationen im Gedächtnissystem zuständig ist.
Was sind Beispiele für sensorisches Gedächtnis?
Beispiele für sensorisches Gedächtnis Eines der häufigsten Beispiele für sensorisches Gedächtnis ist die Verwendung einer Wunderkerze, bei der es sich um ein Handfeuerwerk handelt. Wenn Sie das Feuerwerk in der Hand halten und es in verschiedenen Mustern bewegen, nehmen Ihre Augen eine Linie oder Lichtspur wahr.
Was heißt visuelles sensorisches Gedächtnis?
Ärzte nennen visuelles sensorisches Gedächtnis ikonisches Gedächtnis. Forscher haben viele Studien zu diesem Typ durchgeführt und festgestellt, dass die Augen einige in Bewegung befindliche Objekte nicht in das Gedächtnis übertragen können.
Wie genau fühlt man sich an Erinnerungen?
Wie genau und realitätsnah man eine Erinnerung empfindet, hängt von der Art der Erinnerung und der Verankerung im Gehirn ab. Daher kann man sich an manche Dinge, die von emotional hohem Wert sind, noch sehr gut erinnern, obwohl sie lange zurückliegen, während man sich an andere, zeitlich nähere Ereignisse, nur vage erinnert.
Was ist eine sensorische Diskriminierung?
Die sensorische Diskriminierung erstreckt sich über alle sensorisch erfassten Informationen welche das Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten betreffen. Kommt es bei der Aufnahme und Verarbeitung dieser Informationen zu Fehlern, wird von einer sensorischen Diskriminierung gesprochen.