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Was ist ein Umsatzkonto?
Umsatzkonten. Umsatzkonten werden häufig auch Transaktioncodes oder Umsatzposten genannt. Sie sind die Konten, in denen die Umsätze erfasst bzw. gebucht werden.
Was ist die Sachkontenbuchhaltung?
Alle Bestandskonten und Erfolgskonten eines Unternehmens zählen zu den Sachkonten. Sachkonten werden wie alle Konten in der Buchführung als sogenannte T-Konten geführt. Die Sollseite (SOLL) des Kontos befindet sich immer auf der linken Seite. Die Habenseite (HABEN) ist dementsprechend die rechte Seite des Sachkonto.
Welche 4 Kontenarten gibt es?
Folgende Kontenarten werden unterschieden:
- Bestandskonten.
- Erfolgskonten.
- GuV-Konto (Gewinn und Verlust)
- Steuerkonten (Umsatzsteuer, Vorsteuer)
- Eigenkapitalkonto.
- Privatkonto.
- Eröffnungsbilanzkonto.
Was verstehen Sie unter dem Begriff Kontenrahmen?
Ein Kontenrahmen ist ein Verzeichnis, das alle Kostenarten systematisch numerischen Konten für die Buchführung in einem Wirtschaftszweig zuordnet. Er dient als Richtlinie und Empfehlung für die Aufstellung eines konkreten Kontenplans in einem Unternehmen.
Auf welcher Seite werden Erlöse gebucht?
Das Eigenkapitalkonto ist ein Passivkonto und nimmt Mehrungen im Haben auf. Erträge werden daher im Haben gebucht.
Werden Erlöse im Soll oder Haben gebucht?
Umsatzerlöse sind Erlöse und werden daher auf Erfolgskonten auf der Habenseite gebucht. Betriebsausgaben gehören zu den Aufwandskonten und stehen dort auf der Sollseite. Auf dem aktiven Bestandskonto Fuhrpark wird die Anschaffung eines Fahrzeugs im Soll (Zugang), die Veräußerung im Haben (Abgang) gebucht.
Was gibt es für Sachkonten?
Zu den Sachkonten gehören Bestandskonten, Erfolgskonten und gemischte Konten. Auf den aktiven Bestandskonten werden die Besitzpositionen, auf den passiven Bestandskonten die Schulden und das Eigenkapital ausgewiesen. Zu den Erfolgskonten gehören die Aufwands- und die Ertragskonten.
Wann wird an Umsatzerlöse gebucht?
Das Ertragskonto für Ware (Umsatzerlöse) wird am Jahresende saldiert und anschließend auf das Konto für Waren verbucht. Beispiel: Ein Kunde kauft Waren im Wert von 5.000,- € (brutto) und zahlt bar.