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Welcher Teil vom Bambus ist essbar?
Bambus auf dem Teller – Essbare Teile des Bambus Bambus wird zunächst einmal in Asien angebaut und kommt daher überwiegend in asiatischen Gerichten vor, zum Beispiel in Form von Bambussprossen oder Schösslinge. Diese werden vor allem als spargelartiges Gemüse verwendet. Bambusreis sind die Samen des Bambus.
Sind Bambussprossen essbar?
Am bekanntesten sind die Bambussprossen, die mittlerweile in fast jedem Supermarkt zu finden sind. Essbar sind jedoch nicht alle Teile des Bambus sowie nur eine bestimmte Auswahl an Bambus-Arten. Bambus muss vor dem Essen zwingend gekocht werden, da nur so die Bitter- und vor allem die Giftstoffe neutralisiert werden.
Wie wird Bambus geerntet?
Schlage die Bambushalme auf die richtige Weise. Benutze eine Machete oder eine Säge, um die Bambushalme zu ernten. Achte darauf, direkt über dem ersten oder zweiten Knoten über dem Boden zu schneiden. Um Lagerungs- und Transportschäden zu verhindern, ist dies die beste Stelle zum Schneiden.
Was für Erde braucht Bambus?
Ein sonniger und warmer Standort, am besten windgeschützt, ist ideal. Der Gartenboden sollte humos und durchlässig sein, Bambus wächst aber auch in sandigem oder schwerem Substrat. Stark verdichtete Böden sind nicht zu empfehlen, da schnell Staunässe entsteht.
Was tun mit Bambussprossen?
Um Bambus zu vermehren, setzen Sie eine Sprosse in die Erde. Pflanzen Sie die Bambussprosse mit einem Feld Abstand zu anderen Pflanzen an. Drei Tage nach der Pflanzung gedeihen die Bambussprossen zu ausgewachsenen Bambuspflanzen. Neben den ausgewachsenen Bambuspflanzen erscheinen im Boden sternförmige Risse.
Wie gesund ist Bambussprossen?
Bambussprossen bringen zwar einige Mineralstoffe wie vor allem Calcium, Magnesium und Phosphor. Aber auch hier gilt: Die Mengen sind überschaubar. Eine Ausnahme ist der Gehalt an Eisen und an Jod: In 100 g Bambussprossen stecken immerhin gut 4 \% bzw. 3 \% des täglichen Bedarfs.