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Was muss eine Betreuungskraft machen?
Betreuungskräfte bzw. Alltagsbegleiter/innen helfen bei Verrichtungen des täglichen Lebens, assistieren im Alltag und sichern die Teilnahme am gesellschaftli- chen Leben. Sie wirken unterstützend und aktivierend, bieten z.B. persönlichkeits-, kreativitäts- oder bewegungsfördernde Freizeit- und Gruppenaktivitäten an.
Aber auch in der häuslichen Pflege sind Alltagsbegleiter und Betreuungskräfte willkommen. Ihre Betreuungsleistungen werden von den Pflegekassen bezahlt, entweder über die Verhinderungspflege oder im Rahmen der zusätzlichen Betreuungs- und Entlastungsleistungen.
Wie viel verdient man als Betreuungskraft?
Alltagsbegleiter/in – Betreuungskraft – Einstiegsgehalt Das Gehalt als Betreuungskraft zum Berufseinstieg beträgt 1.700 Euro – 2.400 Euro brutto pro Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung steigt das Gehalt und bei öffentlichen Arbeitgebern kann man bis zu 3.000 Euro verdienen.
Was sind Ihre Aufgaben als Betreuungsassistentin?
Aufgabe der Betreuungsassistenten ist es, Menschen mit Demenz zu betreuen und zu aktivieren, um damit ihr Wohlbefinden und ihre Stimmung positiv zu beeinflussen, z.B. durch das gemeinsame Malen und Basteln, Brett- und Kartenspiele oder die Begleitung bei Ausflügen oder Spaziergängen.
Wer kann eine Alltagsbegleiterin beanspruchen und wo bekommt man diese? Grundsätzlich können alle Senioren oder Angehörige für seine Pflegebedürftigen einen Alltagsbegleiter beanspruchen. Sollen die Kosten für diese Hilfe von der Pflegekasse übernommen werden, muss jedoch eine Pflegestufe vorliegen.
Kann man sich als Alltagsbegleiter selbstständig machen?
Grundsätzliche jede:r. Wer sich mit einem Unterstützungsangebot selbständig machen möchte, muss Grundkenntnisse im Themenfeld Pflegeunterstützung und Betreuung vorweisen. Wohlgemerkt: Pflegerische Leistungen muss der Pflegedienst erbringen, hier geht es um Unterstützung bei alltäglichen Dingen und soziale Betreuung.
Brutto Gehalt als Alltagsbegleiter
Beruf | Alltagsbegleiter/ Alltagsbegleiterin |
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Monatliches Bruttogehalt | 1.738,87€ |
Jährliches Bruttogehalt | 20.866,43€ |
Wie viel Netto? |
Was darf eine Betreuungskraft 43b nicht?
In der neuen Richtlinie wird klargestellt, dass zusätzliche Betreuungskräfte weder regelmäßig noch planmäßig in körperbezogene Pflegemaßnahmen sowie hauswirtschaftliche Tätigkeiten eingebunden werden dürfen. Ebenfalls ergänzt wurde, dass die Einhaltung dieser Vorgaben der verantwortlichen Pflegefachkraft obliegt.
Was darf eine Betreuungskraft nach 87b?
Zusätzliche Betreuungskräfte nach §87b, oder auch Alltagsbetreuer genannt, sollen die Bewohner bei alltäglichen Dingen wie z.B. Lesen, Basteln, Spazieren gehen begleiten und unterstützen. Tätigkeiten für die das Pflegepersonal in der Regel keine Zeit hat. Essen anreichen ist z.B. eine grundpflegerische Tätigkeit.