Inhaltsverzeichnis
Wie macht sich eine Anpassungsstörung bemerkbar?
Die am häufigsten auftretenden psychischen Auffälligkeiten sind Angst und Sorge, Depressivität, Ärger, Verbitterung, Verzweiflung und emotionale Verwirrtheit. Auch Gefühle von Isolation, Bedrängnis und Traurigkeit können sich einstellen sowie der Eindruck, den alltäglichen Lebensaufgaben nicht mehr gewachsen zu sein.
Was ist eine Anpassungsstörung mit emotionaler Symptomatik?
Eine Anpassungsstörung ist eine Reaktion auf ein einmaliges oder ein fortbestehendes belastendes Lebensereignis, die sich in negativen Veränderungen des Gemütszustandes (affektive Symptome) oder auch in Störungen des Sozialverhaltens (zwischenmenschlich) ausdrücken kann.
Kann man eine Anpassungsstörung heilen?
Bei einer Anpassungsstörung geht es in der Therapie vor allem darum, dem Betroffenen Halt zu geben, zuzuhören und seine Ressourcen zu stärken. Medikamente dienen nur der Bekämpfung besonders störender Symptome. Spezielle Medikamente zur Behandlung der Anpassungsstörung gibt es nicht.
Ist eine Anpassungsstörung schlimm?
Trauer, Sorge, Ängste und Verlust von Freude sind typische Anzeichen einer Anpassungsstörung. In einem gewissen Ausmaß sind solche Symptome eine normale Reaktion auf belastende Ereignisse. Sind sie jedoch stark ausgeprägt oder halten längere Zeit an, beeinträchtigen sie das Leben des Betroffenen.
Wie behandelt man Anpassungsstörungen?
Ist eine Anpassungsstörung heilbar?
In vielen Fällen verschwinden die Symptome einer Anpassungsstörung nach einiger Zeit entweder von alleine oder durch eine therapeutische Behandlung.
Wie behandelt man Anpassungsstörung?
Behandlung. Für die Behandlung einer Anpassungsstörung wird auf allgemein bewährte verhaltenstherapeutische und psychoanalytische Verfahren zurückgegriffen. Dabei wird die Therapie individuell angepasst und abhängig vom Schweregrad gestaltet.