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Welche Vorteile haben Scheibenbremsen mit Schwimmsattel?
Diese wird als Faustsattelbremse bezeichnet und umgreift die Bremsscheibe über den Bremsbelägen. So wird zusätzlich ein Teil des Schwimmrahmens eingespart. Folglich kann die Bremse wesentlich zuverlässiger arbeiten, da die zusätzliche Führung entfällt und der zurückgelegte Weg kleiner wird.
Was bedeutet schwimmend gelagert?
Schwimmsattelbremsen sind eine Bauform der Scheibenbremse. Sie werden vor allem bei Automobilen verwendet. Bei der Schwimmsattelbremse ist nur die Belagführung fest mit der Radaufhängung verbunden, der Bremszylinder ist querverschieblich („schwimmend“, daher die Bezeichnung) gelagert.
Warum sind Bremsscheiben schwimmend gelagert?
Die Vorteile von schwimmend gelagerten Bremsscheiben: voll kontrollierbaren Bremsdruck. besseres Ansprechverhalten der Bremse. kein Verziehen der Bremsscheibe. gleichmäßiger Abrieb der Beläge.
Was ist ein schwimmender Bremssattel?
Bei einer Schwimmsattelbremse ist der Bremssattel so gelagert, dass er sich seitlich bewegen kann. Wenn man den Fuß wieder von der Bremse nimmt, steht die Bremsflüssigkeit (orange) nicht mehr unter Druck und der Bremssattel/die Bremskolben bewegen sich in ihre Ausgangsposition zurück.
Was ist ein Floater bei einer Bremsscheibe?
Die Floater sind wohl der „komplizierteste“ Teil einer kompletten Bremsscheibe. Sie verbinden den Innenring mit dem Außenring. Ohne diese Möglichkeit ist es schnell passiert, dass sich die Bremsscheibe verzieht. Außerdem sorgt die schwimmende Lagerung für eine perfekte Zentrierung der Scheibe zwischen den Bremsbelägen.
Was bringt eine zweiteilige Bremsscheibe?
Die zweiteiligen Bremsscheiben sind innenbelüftet und haben somit aufgrund Ihrer größeren Masse ein besseres Wärmespeichervermögen und kühlen durch die luftdurchströmten Kanäle schneller ab. Diese radialen Kanäle liegen zwischen den beiden Reibringen.
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