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Warum bauen Bienen Bienenstöcke?
Bienenstöcke dienen mehreren Zwecken: der Produktion von Honig, der Bestäubung von Nutzpflanzen in der Nähe, der Unterbringung von Bienen für die Apitherapie und dem Versuch, die Auswirkungen des Zusammenbruchs der Kolonie zu mildern.
Was geschieht im Bienenstock?
Da hinein bauen 25 000 bis 50 000 Arbeitsbienen sechseckige Waben aus Wachs, das sie selbst in ihrem Körper herstellen. Einige Waben füllen die Arbeitsbienen mit Nektar und stellen daraus mithilfe körpereigener Flüssigkeiten Honig her, in andere legt die Bienenkönigin täglich viele Eier, um ihr Volk zu erhalten.
Warum heißt es Bienenstock?
Bezeugt ist das mittelhochdeutsche Wort „biuta“ als Bienenstock und das althochdeutsche „biutte“ oder „biot“ als Backtrog oder Bienenkorb. Ursprünglich bezeichnete das Wort „Beute“ in diesem Zusammenhang oft auch den ganzen Bienenbaum.
Was machen die Bienen im Herbst?
Honig- und Wildbienen verbringen den Herbst je nach Überlebensstrategie ganz unterschiedlich. Fest steht jedoch: Für alle Bienengattungen ist gerade in dieser Jahreszeit ein ausreichendes Nahrungsangebot enorm wichtig, insbesondere für die Honigbienen, die genügend Vorräte für den kalten Winter benötigen.
Was beruhigt die Bienen?
Gerüche können bei Bienen Aggressionen dämpfen. Forscher aus Frankreich und Australien fanden heraus, dass Honigbienen sich durch Blütendüfte davon abbringen lassen, ihren Feind zu attackieren. Stattdessen entscheiden sie sich für den Geruch ihrer Nahrung.
Was macht man bei einem bienennest?
Vorbeugen
- Fliegengitter.
- Kaffeesatz zur Bekämpfung einsetzen.
- Basilikum, Ocimum basilicum.
- Essig verwenden.
- Zitronengras.
- Zuckerkristalle.
- Gewürznelken.
- Teebaumöl.
Wie nennt man ein Bienenhaus noch?
Das Bienenhaus (Apiarium) ist ein Bauwerk, in dem Imker mehrere Bienenstöcke aufstellen und auch Imkereigeräte lagern können.