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Was hat Sklaverei mit Musik zu tun?
Sklaven aus Afrika mussten auf den Baumwollfeldern der Großgrundbesitzer im Süden der Vereinigten Staaten schuften. Sie sangen Lieder auf dem Feld, um die eintönige und harte Arbeit besser ertragen zu können. Den Rhythmus gab die Arbeit vor, die Folge aus immer gleichen Bewegungen.
Warum haben die Sklaven gesungen?
Die Sklaven, die auf den Plantagen des kolonialen Amerika schufteten, hatten nichts zu lachen, aber der Gesang machte ihre Arbeit erträglicher. So sangen sie Lieder auf dem Feld, um die eintönige und harte Schufterei besser ertragen zu können. So entstanden die „Worksongs“, zu deutsch Arbeitslieder.
Welche Musik machten die Sklaven?
Salsa und Rumba erklingen Im Gegensatz zu Nordamerika durften die Sklaven in Mittel- und Südamerika ihre Instrumente behalten. Dieser Umstand sorgte dafür, dass dort im 19. Jahrhundert die bis heute angesagten afro-amerikanischen Tanzrhythmen entstanden, vom Mambo über den Salsa bis zum Rumba.
Wie nennt man den genuin afroamerikanischen Musikstil?
Jazz (in den meisten seiner zahlreichen Spielarten) Rhythm & Blues.
Warum sangen Sklaven Lieder?
Diese Lieder erleichterten den Arbeitsablauf und dienten der Aufmunterung durch gemeinsamen Ausdruck der Gefühle, ähnlich dem Gesang von Galeerensklaven oder Häftlingen (chain gangs). Die Texte der auch Plantation Songs genannten Lieder handelten vom täglichen Leben der Sklaven und hatten keine religiösen Inhalte.
Was hat der Blues Denn mit unserer heutigen Musik zu tun?
Der Grund, weshalb es sich lohnt, die Geschichte und Bedeutung dieses Musikgenres mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, ist, dass es der Blues geschafft hat, eine Gemeinsamkeit und teilweise sogar die Grundlage nahezu aller in der heutigen Popularmusik vorkommenden Musikstile zu werden, wie z.B. Jazz, Rock’n Roll …
Wie heißt die Kirchenmusik der Afroamerikaner?
Black Gospel ist aus der Musikrichtung Negro Spiritual (jetzt Black Spiritual) entstanden. Die Spirituals waren bereits vor 1865 die Musik der afroamerikanischen Gemeinden der USA, als die meisten Afroamerikaner Sklaven in den südlichen US-Bundesstaaten waren. Man sang sie wie Volkslieder und Kirchenlieder.
Welche Funktion hatten Spirituals und Gospels für die Sklaven?
Die überlieferten Spiritual-Texte sind fast ausschließlich religiösen Inhalts und erzählen von dem Leben geschlagener, geschundener und sehnsüchtiger Menschen, der Sklaven. Sie handeln von der Hoffnung dieser Menschen und ihrem Glauben an Gott.
https://www.youtube.com/watch?v=ceA1g4mIQiI