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Warum bekommt man eine Fructoseintoleranz?
Verantwortlich für die Unverträglichkeit ist ein defektes Transportprotein, der sogenannte GLUT-5-Transporter. Dieser sorgt normalerweise für die Aufnahme der Fructose vom Dünndarm ins Blut.
Welche Symptome bei Fructoseunverträglichkeit?
Blähungen und Durchfall sind die Beschwerden, die am häufigsten vorkommen. Daneben treten Bauchschmerzen, Völlegefühl, Aufstoßen und Übelkeit auf. Bei jedem Mensch äußern sich die Symptome unterschiedlich stark.
Wer macht Fructoseintoleranztest?
Wenn Sie einen Fructose-Belastungstest (sogenannten H2-Atemtest) machen möchten, können Sie sich an einen Facharzt für Gastroenterologie wenden. Über den BNG – Bundesverband Niedergelassener Gastroenterologen Deutschlands e.V. – finden Sie schnell und einfach einen Gastroenterologen in Ihrer Nähe.
Wie lange halten die Beschwerden bei Fructoseintoleranz an?
Wie lange halten die Beschwerden bei einer Fructoseintoleranz an? Die Zeitspanne, in der die ersten Beschwerden nach dem Konsum von Fruchtzucker auftreten, ist individuell unterschiedlich. Sie reicht von 30 Minuten bis zu mehr als 24 Stunden.
Was ist Fructosemalabsorption?
Bei der geläufig als Fruktoseintoleranz bezeichneten Unverträglichkeit handelt es sich in den meisten Fällen um die sogenannte Fruktosemalabsorption – eine ungenügende Aufnahme von Fruchtzucker (Fruktose) aus dem Darm. Diese ist von der selteneren angeborenen Fruktoseintoleranz deutlich abzugrenzen.
Welcher Saft geht bei Fructoseintoleranz?
Reine, ungesüßte Fruchtsäfte können, je nach Verträglichkeit, auch stark verdünnt als Schorle getrunken werden, aber Achtung! Die meisten fertigen Fruchtsäfte enthalten enorme Mengen Zucker, viel mehr, als ein selbst gepresster Saft.
Kann man die Fructoseintoleranz heilen?
Das sollte man bei Fructoseintoleranz tun. Die schlechte Nachricht vorweg: Eine Heilung der Fructoseintoleranz ist leider (noch) nicht möglich.
https://www.youtube.com/watch?v=LGF0bDOqW-s