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Warum heißt es Nonnenfürzle?
Woraufhin der Bischof das Gebäck schmunzelnd „Nonnenfürzle“ genannt haben soll. Wahrscheinlicher und richtiger ist, dass der Name auf den mittelalterlichen Ausdruck „nunnekenfurt“ zurückgeht, was so viel bedeutet wie, „von den Nonnen am besten zubereitet“.
Warum Nonnenfürzchen?
Ihren etwas anstößigen Namen haben die Nonnenfürzchen angeblich von folgender Begebenheit: Eine junge Novizin war beauftragt, Schmalzgebäck herzustellen. Vor Scham errötet, wollte die Nonne aus der Küche entweichen, doch der Bischof hatte so viel Spaß daran, dass er das Gebäck ,Nonnenfürzchen‘ nannte.
Was heißt Nonnenfürzchen?
Die Bezeichnung Nonnenförtchen ist abgeleitet vom mittelniederdeutschen Wort „nunnekenfurt“ was bedeutet „von Nonnen am besten bereitet“ Die oft verwendete Schreibweise „Nonnenfürzchen“ ist deshalb nicht korrekt. Um diese Nonnenförtchen zu backen benötigt man ein Förtchenpfanne mit Vertiefungen für jedes Teigstück.
Was ist ein Kölner Fürzchen?
Nonnenfürzchen – Rezept für Nonnefüzje Der Name Fürzchen hat übrigens nichts mit Flatulenzen zu tun. Er geht auf das mittelniederdeutsche Wort „nunnekenfurt“ zurück, was so viel heißt wie: Von den Nonnen am besten zubereitet. Und die können schon seit jeher gut backen, wie das Ergebnis unseres Rezeptes beweist.
Woher hat der Brandteig seinen Namen?
Brandteig oder Brühteig, fachsprachlich Brandmasse, ist ein spezieller Teig für Gebäck wie Windbeutel, Spritzkuchen, Krapfen oder Klöße. Sein Name rührt daher, dass ein Teil der Zutaten schon beim Teigrühren im Topf erhitzt wird.
Wie kam der Windbeutel Zu seinen Namen?
Eine Legende besagt, dass einst eine baltische Gräfin, die Krieg und Vertreibung nach Bayern in die Region von Ruhpolding verschlagen hatte, das Gebäck mitbrachte. 1949 eröffnete sie ein kleines Café. Und bei den Ruhpoldingern wurde das Gebäck bald sehr beliebt.
Wo kommt Schmalzgebäck her?
Schmalzgebäck ist ein Relikt aus alten Zeiten. Als noch der Glaube das Leben im Abendland regelte, bereiteten sich die Menschen auf die Kirchenfeste durch mehr oder minder langes Fasten vor. Von diesen Festen gab es im Jahr so viele, dass etwa ein Drittel aller Tage Fastentage waren.
Wer hat den Brandteig erfunden?
Übrigens: Wer den Brandteig erfunden hat, ist nicht wirklich klar. Die einen Quellen verorten ihn nach Italien, an den Hof der Medicis. Andere wiederum schreiben ihn einem deutschen Bäckergesellen zu, andere nennen Wien. Tatsache aber ist, dass es sich der französische Sonnenkönig Louis XIV.
Wer hat die Windbeutel erfunden?
Im sechzehnten Jahrhundert wurden Windbeuteln von dem Italienischen Koch der Königin Catherine de Médicis schon gebacken. Dann hat der französische Chefkonditor Carême den Brandteig verbessert und die kleinen Gebäck mit Sahne gefüllt.
Woher kommen Krapfen her?
Aber wo kommen die Krapfen eigentlich her? Krapfen gibt es in Österreich bereits seit dem neunten Jahrhundert. In Wien war damals schon ein Gebäck namens „Krapfo“ in aller Munde. Im Mittelalter wurden kugelförmige Krapfen von sogenannten „Schmalzkochereien“ produziert.
In welchem Land wurden Krapfen erfunden?
In Österreich werden Krapfen bereits in Schriften aus dem 13. Jahrhundert erwähnt. Aus dem Jahr 1486 stammen erste Rezepte in der Köchordnung der Stadt Wien.
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