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In welchen Lebensmitteln ist lektin?
Lektine kommen häufig in Hülsenfrüchten, Erbsen und Bohnen vor. Zudem in Getreide wie Weizen und Mais oder in Nachtschattengewächsen wie Kartoffeln, Tomaten, Paprika oder Zucchini. Selbst Produkte von Tieren die z.B. mit Mais gefüttert wurden können Lektin enthalten.
Hat Käse Lektine?
Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier Dafür werden nicht selten genmanipulierter Mais oder Soja verwendet. Beides sind wahre Lektin-Bomben. Und die landen dann im Endprodukt. Sprich, wer Lektine meiden möchte, sollte Fleisch, Fisch, Milch, Käse, Joghurt, Eier und Co.
Hat Kaffee Lektine?
Lektine sind laut Gundry „eine Gruppe hochgiftiger Pflanzenstoffe, die sich nicht nur im Getreide wie etwa Weizen befinden, sondern genauso in vielen glutenfreien Lebensmitteln, wie etwa manchen Früchten, Gemüsen, Nüssen, Bohnen und herkömmlichen Milchprodukten und damit in Lebensmitteln, die viele Menschen als gesund …
Was bewirken Lektine im Darm?
Lektine sind in der Ernährungswissenschaft seit Jahren bekannt, ebenso ihre Wirkung auf den Menschen. Sie können giftig sein, sich an unsere Darmzellen binden und sie durchlässiger für schädliche Toxine machen (leaky-gut Syndrom). Vor allem Menschen mit schwachem Immunsystem sollen anfällig dafür sein.
Warum sind Lektine schädlich?
Eine schädliche Wirkung sagen Wissenschaftler den Lektinen in rohen Bohnen zu. Schon der Verzehr einer kleinen Menge roher Bohnen kann dazu führen, durch die „Klebstoffreaktion“ Blut zu verklumpen. Da die meisten Lektine jedoch sehr hitzeempfindlich sind, verändern sie beim Kochen ihre Struktur und werden ungefährlich.
Ist Käse schädlich für den Darm?
Ja! Käse enthält bestimmte Aminosäuren, die chronischen Darm-Erkrankungen vorbeugen. In großer Menge in den Molkenproteinen enthalten, sorgen diese Aminosäuren für eine intakte Darmschleimhaut auf der Darmwand und stimulieren die gesunden Bakterien der Darmflora.