Was muss ich bei Rosmarin beachten?
Rosmarin benötigt zwar regelmäßig, aber nur mäßig Wasser. Während die Pflanze Trockenheit problemlos verträgt, ist sie sehr empfindlich gegenüber Staunässe. Je älter ein Rosmarin ist, desto seltener sollten Sie ihn umtopfen. Achten Sie daher gleich auf einen ausreichend großen Topf.
Wie gießt man Rosmarin am besten?
Gießen Sie kräftig, vermeiden Sie jedoch Staunässe. Überschüssige Feuchtigkeit sollte leicht in einen Untersetzer ablaufen können, weshalb der für Rosmarin ideale Topf Abflusslöcher am Boden hat. Alternativ können Sie auch die ganze Pflanze aus dem Topf heben und ihren Wurzelballen in einen Eimer mit Wasser tauchen.
Was wächst gut mit Rosmarin?
Im Kräuterbeet fühlt sich Rosmarin mit anderen mediterranen Kräutern wie beispielsweise Thymian, Lavendel, Salbei oder Oregano sehr wohl. Diese haben ähnliche Bedürfnisse im Hinblick auf Standort und Pflege und ergänzen sich daher prima. Senf, Rettich oder Raps dagegen sind ungeeignete Gartennachbarn.
Was tun wenn der Rosmarin Frost bekommen hat?
Was tun, wenn der Rosmarin erfroren scheint? Um die Pflanzen zu retten, machen Sie die „Nagelprobe“. Dazu schaben Sie mit dem Fingernagel die Rinde von einem Ästchen. Schimmert es noch grün, hat der Rosmarin überlebt.
Was passt zu Rosmarin im Beet?
Welche Kräuter passen zusammen?
Pflanze | Gute Nachbarn |
---|---|
Pfefferminze | keine |
Rosmarin | Basilikum, Lavendel, Oregano, Salbei, Thymian |
Salbei | Bohnenkraut, Lavendel, Oregano, Thymian, Rosmarin, Zitronenmelisse |
Thymian | Bohnenkraut, Estragon, Rosmarin, Salbei, Zitronenmelisse |
Wie oft sollte man Rosmarin Giessen?
Gießen: Während der Wachstumszeit, vom Frühjahr bis in den Herbst, gießt man am besten durchdringend. Der Rosmarin erhält soviel Wasser, bis sich die Erde damit vollgesogen hat. Sie sollte bis zur nächsten Wassergabe fast austrocknen dürfen. Kurzzeitige Ballentrockenheit wird vertragen.