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Warum gibt es auf den Galapagos-Inseln 14 verschiedene Finkenarten?
Vermutlich durch zufällige, geografische Separation konnten sich die Finken nach und nach auf anderen Inseln des Galápagos-Archipels ansiedeln und dort neue, leere ökologische Nischen besetzen. Dieser Vorgang wiederholte sich mehrere Male, was zu den 14 Finkenarten der Galapagos-Inseln führte.
Was haben die Galapagos-Inseln mit Charles Darwin zu tun?
Die Charles Darwin Forschungsstation auf den Galapagos-Inseln wird von der Charles Darwin Foundation betrieben. Neben der Erforschung der Ökosysteme im Galapagos-Nationalpark besteht ihr Ziel in der Bewusstseinsbildung der Besucher für das fragile Gleichgewicht der Natur in diesem einzigartigen Naturparadies.
Können sich die darwinfinken untereinander fortpflanzen?
Jetzt können sie sich auch nicht mehr mit den anderen Darwinfinken-Arten fortpflanzen oder ihre Nachkommen sind unfruchtbar (Reproduktive Isolation). Die verschiedenen Finkenarten stehen jetzt auch nicht mehr in Konkurrenz um Nahrung oder Lebensraum.
Was folgerte Charles Darwin aus den unterschiedlichen Schnäbeln der Finken?
Deutlich waren die Finken nach Schnabelform und -größe voneinander zu unterscheiden. Deshalb folgerte Darwin, dass jene Vögel überlebten, die optimal das Nahrungsangebot nutzten: Arten mit dickem Schnabel sind z. B. Samenfresser, während sich lange und dünne Schnäbel für den Insektenfang eignen.
Wie sind Darwinfinken entstanden?
Als Taxon wurden die Darwinfinken 1929 durch Harry S. Swarth als Familie Geospizidae aufgestellt. Charles Eduard Hellmayr, stufte sie 1938, zu einer Unterfamilie herab. Heute steht die Gruppe innerhalb der Unterfamilie Coerebinae innerhalb der Familie Tangaren (Thraupidae).
Auf welchen Inseln war Charles Darwin?
Galápagosinseln
Charles Darwin und die Galápagosinseln Die Galápagosinseln sind insbesondere durch Charles Darwin bekannt geworden, dessen Evolutionstheorie (The Origin of Species by means of Natural Selection, 1859) dort eine Reihe von Denkanstößen erhielt.
Welche gewaltigen Reptilien weckten Darwins Neugier auf den Galapagosinseln?
Zwei Arten sind auf den Galápagos-Inseln beheimatet, der Bindenfregattvogel und der Prachtfregattvogel. Zur Balzzeit geraten die schwarzen Männchen beim Anblick jedes Weibchens in helle Aufregung, füllen ihren leuchtend roten Kehlsack und zeigen sich so von ihrer besten Seite… bis sich eine für ihn entscheidet.
https://www.youtube.com/watch?v=nNdAQkw_5BM