Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist ein Verlaufsbericht?
- 2 Wer darf gemäß 20 Vertrag Ärzte Unfallversicherungsträger Heilmittel ohne vorherige Zustimmung des Unfallversicherungsträgers verordnen?
- 3 Wer darf eine besondere Heilbehandlung veranlassen?
- 4 Welche Aufgaben hat der Arzt im Rahmen der allgemeinen Heilbehandlung zu übernehmen?
- 5 Unter welchen Bedingungen kann die allgemeine Heilbehandlung durchgeführt werden?
- 6 Was ist eine allgemeine Heilbehandlung?
- 7 Unter welchen beiden Bedingungen kann die allgemeine Heilbehandlung durchgeführt werden?
- 8 Wer darf BG Fälle abrechnen?
Was ist ein Verlaufsbericht?
Die Verlaufsberichte sind Teil der Leistungsvereinbarung mit den Kostenträgern. Die Berichte müssen für die Weiterbewilligung eines Schulbegleiters des jeweiligen Schülers oder Schülerin beim Kostenträger vorliegen.
Wer darf gemäß 20 Vertrag Ärzte Unfallversicherungsträger Heilmittel ohne vorherige Zustimmung des Unfallversicherungsträgers verordnen?
§ 20 Verordnung von Heilmitteln (1) Heilmittel (§ 30 SGB VII) können nur der Durchgangsarzt, der Handchirurg nach § 37 Abs. 3 sowie der nach § 12 hinzugezogene Arzt verordnen, andere Ärzte nur mit vorheriger Zustimmung des Unfallversicherungsträgers.
Wer darf eine besondere Heilbehandlung veranlassen?
§ 11 Besondere Heilbehandlung (1) Zur Einleitung besonderer Heilbehandlung berechtigt sind nur – der Unfallversicherungsträger, – der Durchgangsarzt oder – der Handchirurg nach § 37 Abs. 3 bei Vorliegen einer Verletzung nach Ziffer 8 des Verletzungsartenverzeichnisses.
Welche Ärzte dürfen die allgemeine Heilbehandlung durchführen?
Vertragsärzte führen die unfallbedingte Behandlung als allgemeine Heilbehandlung durch. Besondere Heilbehandlung darf grundsätzlich nur von Durchgangsärzten oder Handchirurgen durchgeführt und abgerechnet werden.
Was ist eine besondere Heilbehandlung?
Als besondere Heilbehandlung wird die fachärztliche Behandlung einer Unfallver- letzung bezeichnet, die wegen Art oder Schwere besondere unfallmedizinische Qualifikation verlangt (s. Vertrag Ärzte/Unfallversicherungsträger). Die Anforde- rungen an die Qualifikation der Ärzte gibt die Unfallversicherung vor.
Welche Aufgaben hat der Arzt im Rahmen der allgemeinen Heilbehandlung zu übernehmen?
Der D-Arzt soll als Quasi-Vertreter der gesetzlichen Unfallversicherung das gesamte Heilverfahren steuern und die weitere Behandlung des Verletzen festlegen; er ist also von der Erstversorgung über die Rehabilitation bis hin zu Empfehlungen von Entschädigungsleistungen koordinierend tätig.
Unter welchen Bedingungen kann die allgemeine Heilbehandlung durchgeführt werden?
3.1 Allgemeine Heilbehandlung Die allgemeine Heilbehandlung wird dann durchgeführt, wenn die Verletzung keinen besonderen Einsatz medizinisch-technischer Geräte erfordert und keine speziellen unfallmedizinischen Kenntnisse oder Qualifikationen zur Behandlung vorhanden sein müssen.
Was ist eine allgemeine Heilbehandlung?
(2) Die allgemeine Heilbehandlung ist die ärztliche Versorgung einer Unfallverletzung, die nach Art oder Schwere weder eines besonderen personellen, apparativtechnischen Aufwandes noch einer spezifischen unfallmedizinischen Qualifikation des Arztes bedarf.
Was versteht man unter Heilbehandlung?
Was zählt als Heilbehandlung?
Die Heilbehandlung umfasst alle erforderlichen medizinischen Maßnahmen zur Erhaltung, Besserung und Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit, v.a. Behandlung in Kur- und Badeorten und in Spezialanstalten.
Unter welchen beiden Bedingungen kann die allgemeine Heilbehandlung durchgeführt werden?
Wer darf BG Fälle abrechnen?
Zur Einleitung einer besonderen Heilbehandlung sind nur berechtigt der Unfallversicherungsträger und der Durchgangsarzt sowie in besonderen Fällen der Handchirurg. Die Ärzte rechnen ihre Leistungen direkt mit dem Unfallversicherungsträger ab (nicht über die KV).