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Welche Erlen gibt es?
Drei Arten, die Grün-, Grau- und Schwarz-Erle, sind in Mitteleuropa heimisch. Die Herzblättrige Erle (Alnus cordata) ist in Korsika und Süd-Italien verbreitet. Die Kaukasische Erle (Alnus subcordata) findet sich im Kaukasus und Nordiran. Mehrere Arten sind in Ostasien heimisch.
Ist die Erle essbar?
Blätter: Die Erle ist eine gerbstoffhaltige, bittere Pflanze, die sich, wenn überhaupt, nur in geringen Mengen als Beigabe für Gemüse und Feinschnittkräutermischungen sinnvoll nutzen lässt. Hierfür werden die ganz jungen (März bis Mai) Blätter genutzt.
Wie viel Erlen Arten gibt es?
Die etwa 41 Arten sind, bis auf eine Art, auf der Nordhalbkugel weitverbreitet. In Mitteleuropa sind drei Arten heimisch: die Grün-, die Grau- und die Schwarz-Erle.
Ist die Erle eine Heilpflanze?
Die Erle gehört zur Familie der Birkengewächse und wirkt sich als Heilpflanze und in der Homöopathie positiv bei der Behandlung verschiedener Beschwerden aus. Die Erle gehört zur Pflanzenfamilie der Birkengewächse. Charakteristisch ist, dass die weiblichen und männlichen Kätzchen vereint sind.
Welche Baumart ist Erle?
Die Schwarz-Erle (Alnus glutinosa), auch in der Schreibweise Schwarzerle, ist ein mittelgroßer Laubbaum aus der Gattung der Erlen und gehört damit zur Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Weitere gebräuchliche Namen für die Schwarz-Erle sind Eller oder Else.
Welche Farbe hat die Erle?
Die Rot-Erle ist ein sommergrüner Laubbaum, der Wuchshöhen von 20 bis 35 m erreicht. Der mit 32 m gegenwärtig höchste Baum steht im Clatsop County, Oregon (USA). Ihr Name leitet sich ab aus der rostig-hellroten Farbe ihres Holzes, wenn sie frisch gefällt wurde.
Ist Erle giftig für Pferde?
Weitere Bäume, die sich für Pferde eignen, sind Holunder, Esche, Erle, Feldahorn, Hainbuche und Feldulme.
Sind Erlen flachwurzler?
Die Schwarz-Erle ist ein Grundwasserzeiger, Torfbildner, Stickstoffsammler und ein Tiefwurzler und Intensivwurzler.
Wie alt wird eine Schwarzerle?
Die Schwarz-Erle erreicht mit 100 bis 120 Jahren ein vergleichsweise geringes Alter; Bäume aus Stockausschlägen erlangen selbst dieses Alter nicht.
Wo findet man die Schwarzerle?
Die Schwarzerle (auch Roterle genannt), ist mit Ausnahme Mittel- und Nordskandinaviens fast überall in Europa verbreitet. Darüber hinaus bis nach Westsibirien, Westasien und Nordafrika. In Mitteleuropa kommt das Gehölz vom Flachland bis zu einer Höhe von ca. 1.200 m in den Alpen vor.