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Was ist ein gebundener Stoff?
Ein gebundener Zustand oder auch Bindungszustand ist in der Physik ein Verbund aus zwei oder mehr Körpern oder Teilchen, die sich wie ein einziges Objekt verhalten. Daher können die Teilchen nicht getrennt werden, solange keine Energie aufgewendet wird. Diese zum Lösen der Bindung nötige Energie heißt Bindungsenergie.
Was ist der Unterschied zwischen Stoffgebundene und Stoffungebundene Süchte?
Stoffe oder Substanzen, die eine Abhängigkeit verursachen können sind Alkohol, Nikotin, Drogen und/oder Medikamente. Eine stoffungebundene Abhängigkeit bezieht sich auf die Verhaltensweisen, die zwanghaft ausgeführt werden, um dadurch das Belohnungssystem im Gehirn immer wieder zu aktivieren.
Welche Süchte sind Stoffgebunden?
Zu den häufigsten stoffgebundenen Suchtmitteln zählen:
- Nikotin,
- Alkohol,
- Beruhigungs- und Schmerzmedikamente,
- Illegale Drogen, z. B.: Opiate (Heroin, Morphine), Kokain, Cannabis (Haschisch und Marihuana), Ecstasy, LSD, Amphetamine.
Welche Suchterkrankungen zählen zu den Stoffgebundenen und zu den nicht stoffgebundenen Süchten?
Zu ersteren zählt zum Beispiel die Sucht nach beziehungsweise die Abhängigkeit von Alkohol, Nikotin, Medikamenten oder Drogen. Häufige nicht-stoffgebundene Süchte sind unter anderem Spielsucht, Internetsucht, Essstörungen wie Magersucht, Esssucht und Ess-Brechsucht, Sexsucht, Arbeitssucht oder sonstige Abhängigkeiten.
Was ist nicht Stoffgebundene Sucht?
Immer mehr Menschen betreiben in exzessivem Maße bestimmte Verhaltensweisen wie Glücksspiele oder Computer- oder Internetnutzung. Diese sogenannte „nicht-stoffgebundene Sucht“ oder „Verhaltenssucht“ äußert sich in zwanghafter Wiederholung von bestimmten Verhaltensweisen.
Was sind nicht Substanzgebundene Süchte?
Als nicht substanzgebundene Suchterkrankungen bezeichnet man Formen von psychischen Abhängigkeiten oder Zwängen, welche nicht mit der Einnahme von Substanzen wie beispielsweise Drogen oder Alkohol verbunden sind. Häufige Formen dieser Abhängigkeiten sind etwa: Kaufsucht. Pornosucht.