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Sind wilde Johannisbeeren essbar?
Die häufigste unserer Wilden Johannisbeeren Arten ist ein anspruchsloser und äußerst anpassungsfähiger Strauch. Die Früchte der Alpen-Johannisbeere sind durchaus essbar, aber fade, geschmacklos, ekelhaft süßlich oder ganz ohne Geschmack – deshalb möchte man sie am liebsten liegenlassen.
Wie nennt man Johannisbeeren noch?
Die Johannisbeeren bzw. Ribiseln werden umgangssprachlich oder mundartlich in Norddeutschland „Ahlbeere“, landschaftlich „Gichtbeere“, in Schwaben „Träuble“, in der Pfalz und in Südhessen „Kanstraube“ oder „Kantztrauwe“ bzw.
Kann man Johannisbeeren verwechseln?
Seidelbast trägt rote Früchte, die sich mit Johannisbeeren verwechseln lassen. Ihre Samen sind giftig, genauso wie die Rinde der Pflanze. Bei versehentlichem Verzehr kommt es zu etlichen Vergiftungserscheinungen wie Magenkrämpfen und Schwindel.
Wann pflanzt man rote Johannisbeeren?
Johannisbeeren werden am besten im Herbst gepflanzt. Dann können sie noch ausreichend Wurzeln bilden und tragen bereits im kommenden Sommer die ersten Früchte. Auch der richtige Schnitt trägt zu einer reichen Ernte bei. Mehr als fünf bis sieben kräftige Triebe sollte ein junger Strauch nicht haben.
Sind wilde Johannisbeeren?
Bei dieser Art handelt es sich um die wilde Stammpflanze der kultivierten Johannisbeeere. Die verwildernde Kulturform Ribes rubrum var. domesticum hat sehr ähnliche Merkmale. Die Rote Johannisbeere ist ein aufrechter, sommergrüner Strauch ohne Stacheln, der Wuchshöhen von 1 bis 2 Metern erreicht.
Kann man Alpenjohannisbeeren essen?
Sie sind essbar, aber geschmacklos, erfreuen aber die Vögel umso mehr. Aufrechter und kompakter Wuchs bis 150 cm. Er ist widerstandsfähig und somit auch für Standorte wie Strassenränder geeignet. Die Alpen-Johannisbeere ist ein einheimischer sehr anspruchsloser Strauch, der auch für Höhenlagen sehr gut geeignet ist.
Kann man schwarze Johannisbeeren verwechseln?
Auch die Schwarzen Beeren der Johannisbeere haben einen giftigen Doppelgänger: den Liguster. Bevor die violetten Beeren verzehrt werden, sollten sie gekocht werden. Als Grund für die häufigen Verwechslungen gibt Winkler an, dass Familien seltener als früher mit ihren Kindern in den Wald zum Sammeln gehen.
Wie erkenne ich Johannisbeeren?
Rote, weiße und schwarze Johannisbeeren unterscheiden sich nicht nur optisch, sondern auch im Geschmack. Bei der roten Johannisbeere überwiegt der säuerliche Geschmack, wohingegen die weißen Beeren eher süßlich sind. Die schwarzen Beeren weisen stattdessen zumeist einen herb aromatischen Geschmack auf.
Wie tief Johannisbeeren einpflanzen?
Setzen Sie den Wurzelballen jetzt so tief in die Erde, dass die Oberfläche sich mindestens drei Finger breit unter dem Erdniveau befindet. Durch das tiefe Pflanzen bilden die robusten Sträucher an der Basis der Haupttriebe sogenannte Adventivwurzeln. Außerdem wachsen mehr Jungtriebe aus dem Boden nach.