Inhaltsverzeichnis
- 1 Woher kommt der Orangenbaum ursprünglich?
- 2 Wann gab es die ersten Orangen in Deutschland?
- 3 Wie werden Orangen transportiert?
- 4 Auf was wachsen Orangen?
- 5 Wer hat Orangen erfunden?
- 6 Wo werden Orangen in Spanien angebaut?
- 7 Wie entwickelten sich die Orangenbäume?
- 8 Was ist der optimale Platz zum Überwintern von Orangenbäumchen?
Woher kommt der Orangenbaum ursprünglich?
Der Orangenbaum ist für viele die schönste Zitruspflanze. Schon im botanischen Namen Citrus sinensis erschließt sich die ursprüngliche Herkunft. Der Citrus sinensis, also der chinesische Citrus, kam aus Südostchina zunächst nach Arabien und dann nach Südeuropa.
Wie werden Orangen gepflanzt?
Wie bei Zitronen Pflanzen kann man auch bei einem Orangenbaum eine Pflanze aus einem Orangen Samen oder Kern ziehen. Dabei wird ein Kern zunächst wenige Tage in einem Glas Wasser aufgeweicht und dann in feuchte Erde gesteckt.
Wann gab es die ersten Orangen in Deutschland?
Unsere Lebensmittelorange, wie sie heute verkauft und verarbeitet wird (Citrus sinensis), gibt es erst seit Ende des 18. Jahrhunderts. Sie wurde zuerst in Spanien kultiviert, doch machten es erst moderne Transportmittel möglich, dass wir sie bei uns in Deutschland frisch kaufen können.
Wann werden Orangen gepflanzt?
Es wird empfohlen, die Orangenbäume zwischen April und Juni zu pflanzen, um die Orangen zwischen Oktober und Juni des folgenden Jahres zu ernten. Denken Sie daran, dass es bis zum ersten Ernten bis zu 4 Jahre dauern kann, erst dann werden die ersten Früchte erscheinen.
Wie werden Orangen transportiert?
Obwohl die Orange empfindlich gegen Schmutz, Staub, Stöße und Druck ist, gibt es keine besonderen Anforderungen oder Vorschriften für den Transport. In der Regel werden die Früchte in Schachteln oder Steigen aus Wellpappe oder Holz befördert.
Wann kam die erste Orange nach Europa?
Während die Bitterorange spätestens im 11. Jahrhundert nach Italien gekommen ist, wurde die süße Variante erst im 15. Jahrhundert nach Europa eingeführt, wo sie zunächst fast ausschließlich in Portugal angebaut wurde. Die süße Orange ist die am häufigsten angebaute Zitrusfrucht der Welt.
Auf was wachsen Orangen?
Orangen wachsen heute auf großen Sträuchern oder bis zu zehn Meter hohen Bäumen. Dabei überwiegen veredelte Sorten. Die Züchter setzen Reiser der Edelsorten auf Wurzelunterlagen von widerstandsfähigen Sorten (Okulation).
In welchen europäischen Ländern wachsen Orangen?
Die meisten kommen aus Spanien, Italien, der Türkei, Griechenland und Marokko auf den deutschen Markt. Für ihre Entwicklung benötigen sie Wärme, Sonne, Wasser, ausgeklügelte Anbaumethoden und Pflanzenschutz.
Wer hat Orangen erfunden?
Das deutsche Wort für Orange lautet Apfelsine und deutet auf die Herkunft der Früchte hin. Ursprünglich stammt die Orange aus China, wo sie schon vor 4000 Jahren kultiviert wurde.
Wie schnell wächst Orangenbaum?
Achten Sie vor allem auf ausreichend Platz, denn Orangenbäume wachsen sehr schnell. Ein durchschnittlicher Jahreszuwachs von bis zu einem Meter ist keine Seltenheit. Der gewählte Topf sollte etwa um ein Drittel größer als der Wurzelballen bzw. die Baumkrone sein.
Wo werden Orangen in Spanien angebaut?
In keinem Land Europas werden so viele Orangen angebaut und geerntet wie entlang der Mittelmeerküste in Spanien. Auf 313.850 Hektar Anbaufläche werden pro Jahr 5,7 Millionen Tonnen Orangen geerntet. Besonders üppig gedeihen Orangenbäume in der Provinz Valencia.
Was sind Orangenbäume?
Orangenbäume sind ausgesprochen attraktive Pflanzen. Sie wachsen zu kleinen Bäumen mit einem kompakten und gleichmäßigen Wuchs heran. Die Blätter sind lanzettartig und von dunklem Grün. Die weißen, duftenden Blüten wachsen einzeln, häufig aber in Gruppen. Aus den Blüten werden erst kleine, dunkelgrün glänzende Orangen.
Wie entwickelten sich die Orangenbäume?
Erst in Barock und Rokoko entwickelten sich nach französischem Vorbild die heute noch bekannten Orangerien als eigenständiger Gebäudetyp (siehe Überwinterung ). Orangenbäume gehören zu den wichtigsten Kulturpflanzen, die vor allem in Brasilien, den USA, Spanien, Mexiko und vielen anderen Ländern der Subtropen angebaut werden.
Wann muss der Orangenbaum gegossen werden?
Auch jetzt muss der Orangenbaum gegossen und gedüngt werden, allerdings alles nur in Maßen. Normalerweise reicht es aus, die Pflanzen einmal zu düngen und auch gegossen wird bedarfsgerecht, d.h. immer erst dann, wenn das obere Drittel des Substrats trocken ist.
Was ist der optimale Platz zum Überwintern von Orangenbäumchen?
Der optimale Platz zum Überwintern von Orangenbäumchen ist ein frostfreies Gewächshaus, das genug direktes Licht hereinlässt, wo die Temperatur nachts nicht unter 5 Grad sinkt ( Frostwächter !), das aber auch tagsüber, besonders wenn zum Beispiel Wintersonne hereinscheint, nicht zu stark erwärmt wird.