Inhaltsverzeichnis
Woher kommt Wurzelkaries?
Im Gegensatz zu einer Karies, die den Zahnschmelz und das Dentin im Kronenbereich befällt, greift die Wurzelkaries tiefere Bereiche des Zahns an. Sie entsteht an der Schmelz-Dentin-Grenze: an den Oberflächen der Zahnwurzeln, wenn diese freiliegen, und am Wurzelzement der Zähne.
Was ist eine Wurzelkaries?
Wurzelkaries ist definiert als eine kariöse Läsion im Wurzelzement und -dentin des bleibenden Zahnes apikal der Schmelz-Zement-Grenze. Sie ist häufiger an vestibulären als an lingualen Wurzeloberflächen lokalisiert und insbesondere bei älteren Patienten an Approximalflächen sowie Restaurationsrändern zu finden.
Was kann man gegen Zahnhalskaries tun?
Im Kampf gegen Karies ist eine gute tägliche Mundpflege die wirksamste Waffe. Regelmäßiges Putzen und Fluorid können sogar dabei helfen, dass Karies sich zurückbildet. Der Zahnschmelz kann sich selbst heilen, indem er Mineralien aus dem Speichel und das Fluorid aus der Zahnpasta oder anderen Quellen dafür nutzt.
Ist Karies eine Krankheit?
Karies ist eine Erkrankung der Zähne, die durch Bakterien im Zahnbelag, süße Lebensmittel und mangelnde Mundhygiene entsteht. Karies schädigt die Zähne, kann schmerzhaft sein und bis zum Zahnverlust führen. Die früher auch „ Zahnfäule “ genannte Erkrankung ist heute deutlich seltener als noch vor Jahrzehnten.
Wie wird Wurzelkaries behandelt?
Eine oberflächliche, initiale Wurzelkaries kann durch Anwendung lokaler Fluorid- und Chlorhexidinpräparate, die in regelmäßigen Abständen auf die betroffenen Bereiche aufgebracht werden, zum Stillstand gebracht werden.
Wie entsteht eine Wurzelentzündung?
Die Wurzelentzündung wird in den meisten Fällen durch Karies-Bakterien hervorgerufen. Diese zerstören den Zahn Schicht für Schicht, bis sie im Mark angelangt sind. Durch dieses dringen sie bis zur Wurzelspitze vor und breiten sich von dort weiter aus.