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Was versteht man unter Schellfisch?
Der Schellfisch (Melanogrammus aeglefinus) ist ein Fisch aus der Familie der Dorsche (Gadidae), der in Meeren der gemäßigten Zonen vorkommt.
Was ist der Unterschied zwischen Schellfisch und Kabeljau?
Vorsicht, Verwechslungsgefahr: Der Schellfisch sieht dem Kabeljau fast zum Verwechseln ähnlich. Tatsächlich gehören beide zur Familie der dorschartigen Fische.
Wie gut ist Schellfisch?
Schellfisch ist eine gute Proteinquelle und enthält außerdem Vitamin B12, Pyridoxin und Selen. Er hat auch ein günstiges Natrium-Kalium-Verhältnis, was für den Flüssigkeitshaushalt des Körpers wichtig ist.
Was frisst der Schellfisch?
Zwei sehr kurze Barteln befinden sich außerdem noch hinter den vorderen Nasenlöchern. Unterhalb einer Länge von etwa 20 bis 30 Zentimetern ernähren sich Quappen von bodenlebenden Wirbellosen, mit zunehmender Größe fressen sie hauptsächlich Fische. Auch Fischlaich wird aufgenommen.
Was ist der Unterschied zwischen Schellfisch und Seelachs?
Vielen ist der Unterschied zwischen diesen Fischarten jedoch nicht bekannt. Der Seelachs ist ein Verwandter von Kabeljau und Schellfisch und hat daher mit dem „echten“ Lachs nur den Namen gemeinsam. Oft wird der Seelachs mit dem Alaska-Seelachs verwechselt, der ebenfalls mit dem Kabeljau verwandt ist.
Ist Schellfisch ein Raubfisch?
Der Schellfisch gehört zu den dorschartigen Fischen, ist aber – anders als sein „Bruder“, der Kabeljau – kein Raubfisch und Einzelgänger, sondern ein „Fried- fisch“, der sich lieber im Schwarm und in Bodennähe aufhält. Er ist ein ständiger Wanderer zwischen den küstennäheren Weide- und den Laichplätzen im Meer.
Wann sagt man Kabeljau?
Der Gadus morhua trägt den Namen Kabeljau, wenn der Fisch bereits älter, laich- bzw. geschlechtsreif ist und nicht in der Ostsee vorkommt. Der Fisch misst eine durchschnittliche Größe von 60 cm und besitzt ein Durchschnittsgewicht von 2,5 kg.
Ist Schellfisch Scholle?
Schellfisch ist der Familie der Dorschfische zuzuordnen. Es handelt sich um einen Salzwasserfisch. Sein Verbreitungsgebiet ist der europäische Nordatlantik, also Nordsee, Ostsee, Barentssee sowie um Grönland und Neufundland. Die Fische werden bis zu 15 kg schwer bei einer Länge von etwa einem Meter.
Wie sieht der Schellfisch aus?
Schellfisch ist ein Verwandter des Kabeljaus, er ist etwas kleiner als dieser und gut zu erkennen an einer schwarzen Seitenlinie und dem charakteristischen, sogenannten Petrusfleck oberhalb der Brustflossen.