Inhaltsverzeichnis
Wann wurde der Moskauer Vertrag unterzeichnet?
Außerdem überreicht er einen „Brief zur deutschen Einheit“, mit dem die Bundesregierung bekundet, dass für sie die deutsche Frage weiterhin offen ist. Der am 12. August 1970 unterzeichnete Moskauer Vertrag enthält im Kern schon die später mit Polen und der CSSR getroffenen Vereinbarungen.
Wer unterschrieb den Moskauer Vertrag?
Der Moskauer Vertrag, am 12. August 1970 unterzeichnet von den Regierungschefs und Außenministern der Bundesrepublik Deutschland sowie der Sowjetunion (UdSSR), war das erste Ergebnis der von Bundeskanzler Willy Brandt eingeleiteten neuen Ostpolitik.
Wann war der Warschauer Vertrag?
Im Februar 1970 folgten Gespräche mit der politischen Führung Polens. Am 7. Dezember 1970 unterzeichneten schließlich Bundeskanzler Willy Brandt, der polnische Ministerpräsident Józef Cyrankiewicz sowie die beiden Außenminister am 7. Dezember 1970 den Warschauer Vertrag.
Wie kam es zur neuen Ostpolitik?
Als im Jahr 1969 die sozialliberale Koalition in die Bundesregierung eintrat, kam es zu einem außenpolitischen Kurswechsel. Unter Bundeskanzler Willy Brandt konnten die Spannungen des Ost/West-Konflikts zwischen der BRD und DDR entschärft werden.
Welche Verträge gehören zu den Ostverträgen?
Ostverträge: Ein Überblick
- Moskauer Vertrag am 12. August 1970.
- Warschauer Vertrag am 7. Dezember 1970.
- Viermächteabkommen am 3.
- Protokoll über den Post- und Fernmeldeverkehr am 30.
- Transitabkommen am 17.
- Vertrag über den Reise- und Besucherverkehr am 20.
- Verkehrsvertrag 26.
- Grundlagenvertrag am 21.
Welche Politik steht für die ostverträge?
Als „Ostverträge“ werden Vereinbarungen der BRD mit DDR, Sowjetunion und anderen osteuropäischen Staaten bezeichnet. Diese Entspannungspolitik gegenüber dem Osten wurde von Willy Brandt vorangetrieben.